Die finanzielle Belastung der Pflegebedürftigen in der stationären Pflege ist im vergangenen Jahr stark angestiegen. Die rechnerische Eigenbeteiligung (ohne Berücksichtigung der Zuschläge) lag am 1.1.2023 in Bayern durchschnittlich bei 2.394 Euro in Monat. Das sind 216 Euro mehr als vor einem Jahr. Die Steigerung beträgt somit rund 10 Prozent. Ursächlich dafür sind die gesetzlich verankerten Tarifanpassungen für die Pflegekräfte und die steigenden Lebenshaltungskosten, vor allem für die Energie. » Lesen
Seit Jahresbeginn erhalten die Pflegeheimbewohner monatliche Zuschläge zu ihrer Eigenbeteiligung. Die Zuschläge beziehen sich auf die Kosten der reinen Pflege, aber nicht auf die Investitionskosten, Unterkunft und Verpflegung. Sie werden abhängig von der Aufenthaltsdauer im Pflegeheim gestaffelt. Aktuell (Stand 1.7.2022) liegen die durchschnittlichen Zuschläge in den bayerischen Pflegeheimen bei 56 Euro (im ersten Jahr), 279 Euro (im zweiten Jahr), 502 Euro (im dritten Jahr) und 781 Euro (ab dem vierten Jahr). » Lesen
Der Anstieg der Eigenanteile für Pflegebedürftige in bayerischen Pflegeeinrichtungen erreicht zur Jahreswende 2021/22 ein neues Rekordniveau. Für reine Pflege, Unterkunft und Verpflegung sowie für die Investitionskosten müssen die Betroffenen derzeit durchschnittlich 2.178 Euro im Monat selbst aufbringen. Das sind 100 Euro mehr als im Vorjahr. Die Kostensteigerung gegenüber 2021 beträgt damit fast 5 Prozent. Überproportional – und zwar um 8,63 Prozent – sind die Zuzahlungen für die reine Pflege gestiegen. Mit einem Anteil von 49 Prozent weiterhin der größte Brocken im Paket der Zuzahlungen. Mit durchschnittlich 1.070 Euro im Monat liegt Bayern hier im Bundesvergleich auf Platz drei hinter Baden-Württemberg und Berlin. » Lesen
Die aktuellen Zahlen über die finanzielle Belastung der Pflegebedürftigen in den bayerischen Pflegeheimen sind alarmierend. Die Pflegeheimeinwohner müssen pro Monat 2.126 Euro an Zuzahlungen leisten (Stand: 1.7.2021). Zum Jahresbeginn lag diese Zahl noch bei 2.078 Euro. Die Steigerung beträgt 2,31 Prozent in den ersten sechs Monaten 2021. Vor zwölf Monaten beliefen sich die Zuzahlungen auf 2.018 Euro. Das heißt, die finanzielle Belastung nahm um 5,35 Prozent zu. » Lesen
Mit durchschnittlich 2.078 Euro im Monat haben die Zuzahlungen in den bayerischen Pflegeheimen Rekordhöhe erreicht. Das sind 109 Euro im Monat mehr als vor einem Jahr und entspricht einer Steigerung von mehr als 5,5 Prozent. Im bundesdeutschen Vergleich liegt Bayern über dem Durchschnitt von 2.068 Euro. » Lesen
In diesem Jahr müssen die Bewohner der bayerischen Pflegeheime 1.200 Euro mehr als im Vorjahr als Eigenanteil zuzahlen. Die Eigenanteile der Pflegebedürftigen steigen seit Jahren stetig an. Während 2019 die monatliche Zuzahlung der Pflegeheimbewohner bei 1.869 Euro lag, stieg sie 2020 auf 1.969 Euro. Das entspricht einem Zuwachs von 5,4 Prozent. Auch in diesem Jahr bleibt Bayern unter den sechs Bundesländern mit überdurchschnittlichen Zuzahlungen in der stationären Pflege. » Lesen
Die finanzielle Belastung der bayerischen Pflegeheimbewohner ist erneut gestiegen. Jeden Monat müssen die Pflegebedürftigen in den stationären Einrichtungen in Bayern 100 Euro mehr als vor einem Jahr zahlen. Im Laufe des Jahres 2019 stieg die Eigenbeteiligung der Betroffenen um 5,35 Prozent von 1.869 auf 1.969 Euro monatlich. Dies ist besonders problematisch, weil der Eigenanteil der Pflegebedürftigen in Bayern bereits im vergangenen Jahr über dem Bundesdurchschnitt lag. » Lesen
Als Besorgnis erregend bezeichnet die Landesvertretung Bayern des Verbandes der Ersatzkassen die aktuelle Entwicklung der Eigenleistungen, die die Bewohner der stationären Pflegeheime im Freistaat zu zahlen haben. Gegenüber dem Vorjahr stieg die Belastung im Durchschnitt von 1.766 auf 1.869 Euro im Monat. » Lesen