24 ambulante Hospizdienste (davon 4 Kinderhospizdienste) erhalten in den nächsten Tagen eine finanzielle Förderung und werden allein von den Ersatzkassen mit einem Betrag von 1.445.189,89 Euro (das sind ca. 191.000 Euro mehr als 2013) finanziell unterstützt.
"Damit sind die Ersatzkassen erneut Hauptfinanzier, denn ihr Anteil beträgt 2014 fast 52 Prozent und damit mehr als die Hälfte des Gesamtbetrages aller gesetzlichen Krankenkassen in Berlin, die zusammen 2.801.477,18 Euro aufbringen", so Dorothee Binder-Pinkepank, Pressesprecherin des Ersatzkassenverbandes vdek, Landesvertretung Berlin/Brandenburg.
Die Förderung der Krankenkassen für eine häusliche Sterbebegleitung ist aber sowohl bei Kindern als auch für Erwachsene ein wichtiger Beitrag, eine möglichst flächendeckende ambulante Hospizversorgung auszubauen. Im Jahr 2013 waren in Berlin 1657 Ehrenamtliche im ambulanten Hospizdienst tätig – das sind 156 mehr als 2013.
Den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die sich vor Aufnahme dieser verantwortungsvollen und gesellschaftlich so wichtigen Tätigkeit in dafür fachspezifischen Kursen fortbilden, gilt unser Dank und unsere hohe Anerkennung.
Durch sie müssen viele Menschen nicht auf ihr gewohntes soziales Umfeld verzichten. Diesen schwer kranken Patienten und ihren Familienangehörigen kann dadurch auch in der letzten Lebensphase die häusliche Geborgenheit erhalten werden. In Berlin konnten im Vorjahr auf diese Weise 2123 Menschen in ihren letzten Lebenstagen begleitet werden – über 300 mehr als 2013.
Kontakt
Antje Harms
E-Mail: antje.harms@vdek.com
Telefon: + 49 (0) 30 - 25 37 74 - 16
Fax: + 49 (0) 30 - 25 37 74 - 19