Der vdek begrüßt die ersten Ergebnisse aus den laufenden Koalitionsverhandlungen zwischen SPD, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke in Berlin. „Die geplante Verbesserung der Investitionsfinanzierung der Krankenhäuser ist ein wichtiger Schritt hin zu einer zukunftsfähigen Gesundheitsversorgung in der Hauptstadt. Deshalb sollte die geplante Steigerung der Investitionsmittel in vollem Umfang in den Koalitionsvertrag übernommen werden“, so Michael Domrös, Leiter der vdek-Landesvertretung Berlin/Brandenburg. Der vdek fordert schon lange, die Investitionsmittel für Berliner Kliniken zu erhöhen.
Auch die geplante Weiterentwicklung der ärztlichen Versorgung ist zu begrüßen. „Ärzte und Psychotherapeuten müssen so umverteilt werden, dass Überversorgung, wo sie besteht, abgebaut wird und sich das Angebot nach dem tatsächlichen Bedarf in den Bezirken richtet“, so Domrös.
Der vdek befürwortet auch die finanzielle und personelle Stärkung des Öffentlichen Gesundheitsdienstes (ÖGD), die im Rahmen der Koalitionsverhandlungen ebenfalls als Ziel definiert wurde. Dies ist ein notwendiger Schritt, damit der ÖGD seinen Aufgaben, beispielsweise bei der Prävention und beim Impfen, auch in vollem Umfang nachkommen kann.

Pressesprecherin der Landesvertretung
Antje Harms
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