Umfassende und unabhängige Beratung aus einer Hand – Berliner Pflegestützpunkte stellen sich am 30. Juni mit einem „Tag der offenen Tür“ vor

Beratung aus einer Hand rund um das Thema Pflege für Menschen jeden Alters – das ist die Aufgabe der im vergangenen Herbst eingerichteten Pflegestützpunkte in Berlin. Die auf alle Bezirke aufgeteilten 26 Beratungsstellen werden in gemeinsamer Trägerschaft der Pflege- und Krankenkassen und des Landes Berlin betrieben. Sie beraten als wohnortnahe Anlaufstellen die Berlinerinnen und Berliner umfassend und unentgeltlich.

Am Mittwoch, dem 30. Juni, präsentieren sich die Pflegestützpunkte erstmals berlinweit bei einem „Tag der offenen Tür“. Von 14 bis 18 Uhr erläutern die Beraterinnen und Berater vor Ort in den einzelnen Stützpunkten die Aufgabe dieser Beratungseinrichtungen und stehen für Fragen zur Verfügung.

Carola Bluhm, Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales: „Wir können uns freuen, dass es inzwischen in allen Bezirken Pflegstützpunkte gibt und damit die wohnortnahe, unabhängige Beratung rund um die Pflege, die wir wollten. Pflegebedürftige und ihre Angehörigen brauchen Unterstützung und Begleitung. Nun haben sie Anlaufstellen, wo sie Hilfe bei allen medizinischen und pflegerischen Versorgungsfragen erhalten. Ich möchte alle Interessierte ermuntern, sich am „Tag der offenen Tür“ selber ein Bild zu machen und sich über das umfassende Hilfeangebot zu informieren.“

Die Beratung in den Pflegestützpunkten ist ohne vorherige Anmeldung dienstags von 9 bis 15 Uhr und donnerstags von 12 bis 18 Uhr möglich. Darüber hinaus bieten die einzelnen Beratungsstellen zusätzliche Sprechzeiten an und organisieren nach vorheriger Terminabsprache auch Hausbesuche.

Bei der Beratung in den Pflegestützpunkten geht es nicht nur um Pflegeleistungen, sondern auch um weitere Hilfen im sozialen Bereich, wie zum Beispiel um niedrigschwellige Betreuungsangebote, den altersgerechten Umbau der Wohnung oder um die Vermittlung von Selbsthilfeangeboten für die pflegenden Angehörigen. Als Lotse durch die Versorgungslandschaft koordinieren und vernetzen die Stützpunkte darüber hinaus die Hilfen für Betroffene und stimmen sich dazu mit den Bezirken und anderen wichtigen Partnern ab. Dabei binden sie nach Möglichkeit Selbsthilfe- und Ehrenamtsstrukturen in ihre Arbeit ein.

Der Aufbau der Pflegestützpunkte geht auf das Pflegeweiterentwicklungsgesetz aus dem Jahr 2008 zurück. In Berlin wurde Anfang Mai 2009 zwischen den Landesverbänden der Pflege- und der Krankenkassen und dem Land Berlin ein entsprechender Landesrahmenvertrag abgeschlossen. Im vergangenen September öffneten die Pflegestützpunkte.

Die Adressen der Pflegestützpunkte im Internet unter www.pflegestuetzpunkteberlin.de 

Weitere Informationen gibt es unter der Service-Nummer 0180 59 500 59*.

(*14 Cent/Minute aus dem deutschen Festnetz; Mobilfunk-Anrufe maximal 42 Cent/Minute.

 

Ansprechpartner:

Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales, Anja Wollny, Tel. 030 90282743

AOK Berlin-Brandenburg, Gabriele Rähse, Tel. 0331 2772 22202

vdek LV Berlin, Dorothee Binder-Pinkepank, Tel. 0331 2899218

BKK LV Mitte, Landesvertretung Berlin-Brandenburg, Gerald Müller, Tel. 030 383907 34

BIG direkt gesund, Sabine Pezely, Tel.: 023155571010

Knappschaft, Regionaldirektion Berlin, Carmen Herold-Lacroix, Tel. 030 613760 103

LKK Landesverband Berlin, Frank Römer, Tel. 0561 9282263

Diese Pressemitteilung wurde veröffentlicht von:

der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales

Arbeitsgemeinschaft der Pflegekassen und Pflegekassenverbände in Berlin

AOK Berlin-Brandenburg – Die Gesundheitskasse

vdek Landesvertretung Berlin

BKK LV Mitte, Landesvertretung Berlin-Brandenburg

BIG direkt gesund

Knappschaft, Regionaldirektion Berlin

LKK – Landesverband Berlin


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