25 ambulante Hospizdienste (davon 4 Kinderhospizdienste) erhalten in diesen Tagen eine Förderung und werden allein von den Ersatzkassen mit einem Betrag von 1.254.188,85 Euro (das sind 11 % mehr als 2012) finanziell unterstützt.
"Damit sind die Ersatzkassen erneut Hauptfinanzier, denn ihr Anteil beträgt 2013 mehr als 51 Prozent und damit über die Hälfte des Gesamtbetrages aller Krankenkassen in Berlin, die zusammen 2.456.659,53 Euro aufbringen", so Dorothee Binder-Pinkepank, Pressesprecherin des Ersatzkassenverbandes vdek, Landesvertretung Berlin/Brandenburg.
Die Förderung der Krankenkassen für eine häusliche Sterbebegleitung ist sowohl bei Kindern als auch für Erwachsene ein wichtiger Beitrag, eine flächendeckende ambulante Hospizversorgung auszubauen. Im Jahr 2012 waren in Berlin 1.501 Ehrenamtliche im ambulanten Hospizdienst.
Den ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die sich vor Aufnahme dieser verantwortungsvollen und gesellschaftlich so wichtigen Tätigkeit in dafür fachspezifischen Kursen fortbilden, gilt unser Dank und unsere hohe Anerkennung.
Durch sie müssen viele Menschen nicht auf ihr gewohntes soziales Umfeld verzichten. Diesen schwer kranken Patienten und ihren Familienangehörigen kann dadurch auch in der letzten Lebensphase die häusliche Geborgenheit erhalten werden. In Berlin konnten im Vorjahr auf diese Weise 1.821 Menschen in ihren letzten Lebenstagen begleitet werden.

Pressesprecherin der Landesvertretung
Antje Harms
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