Im Rahmen einer festlichen Bootsfahrt wurde gestern auf Brandenburger und Berliner Gewässern ein Vierteljahrhundert Verband der Ersatzkassen Berlin und Brandenburg begangen. Neben langjährigen Wegbegleitern folgten viele gesundheitspolitische Akteure beider Bundesländer der Einladung. Gemeinsam blickten die rund 60 geladenen Gäste auf 25 Jahre erfolgreiche Verbandstätigkeit und damit ein Vierteljahrhundert aktiv gestaltete Gesundheitspolitik zurück. Redner des Abend waren neben dem Leiter der Landesvertretung, Michael Domrös, der langjährige Verbandsvorsitzende Christian Zahn sowie für das Land Brandenburg Staatssekretärin Almuth Hartwig-Tiedt und für das Land Berlin Dirk Rothenpieler.
Nach einem kurzen Rückblick rief Michael Domrös in seiner Festrede vor allem die aktuellen Herausforderungen ins Bewusstsein: „Wir können es uns in Berlin und Brandenburg nicht leisten, noch länger länderbegrenzend zu denken und zu planen“. Als überzeugendes Beispiel hierfür nannte Domrös das klinische Krebsregister und appellierte an seine Gäste „für eine gemeinsame länderübergreifende Krankenhausplanung ab 2020“.
In den vergangenen 25 Jahren haben sich die Aufgaben der vdek-Landesvertretungen immer wieder verändert. Heute, so Domrös, stehe die Arbeit der Landesvertretungen vor allem auf drei Säulen: politische Interessensvertretung, Versorgungsgestaltung und Dienstleisterfunktion für die sechs Mitgliedskassen. Rund die Hälfte der Berliner und Brandenburger sind bei einer Ersatzkasse versichert; seit Jahren sind die Ersatzkassen in beiden Bundesländern auf Wachstumskurs. Diese Zahlen, so Domrös abschließend, seien Bestärkung und Beweis gleichermaßen, den bewährten Kurs einer innovativen und soliden Gesundheitsversorgung, die sich an regionalen Bedürfnissen und Besonderheiten orientiert, fortzusetzen.

Pressesprecherin der Landesvertretung
Antje Harms
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