Die KV Brandenburg (KVBB) und die brandenburgischen Krankenkassen/-verbände haben im Landesausschuss beschlossen, auch im Jahr 2012 paritätisch finanzielle Anreize zur Sicherstellung der Versorgung in unterversorgten und sogenannten drohend unterversorgten Regionen für niederlassungsinteressierte Ärzte zu schaffen.
Diese finanziellen Lenkungszuschüsse für Ärzte, die frei werdende Praxen übernehmen bzw. in unterversorgten Regionen neu gründen, betragen bei Übernahme einer Praxis in einer unterversorgten Region 25.000 Euro, bei einer Neugründung 20.000 Euro sowie bei der Praxisübernahme in Form einer Zweigpraxis 7.500 Euro.
Zusätzlich zu diesen personengebundenen Anreizen können aus einem laut GKV-Versorgungsstrukturgesetz noch zu bildenden Strukturfonds, in dem die KV Brandenburg und die Krankenkassen des Landes zu gleichen Anteilen Gelder einstellen, neue innovative Versorgungsstrukturen finanziert werden.
Dieser jüngste Beschluss des Landesausschusses zeigt, dass die Partner in Brandenburg - die KV und die Krankenkassen/-verbände - auch künftig gemeinsam nach regionalen Lösungen suchen, um die ambulante ärztliche Versorgung zu gewährleisten.
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