Zahnprophylaxe in Hessen weiterhin erfolgreich

Maßnahmen fallen bei Kindern und Jugendlichen auf fruchtbaren Boden

Wie bereits zu Jahresbeginn vermeldet, trägt die seit zwei Jahrzehnten in Hessen praktizierte Zahn-Gruppenprophylaxe bei Kindern und Jugendlichen entscheidend dazu bei, dass die Karieshäufigkeit bei den 6-7-Jährigen im Verlauf von 15 Jahren um 37,5 % zurückgegangen sei.

Aus den jetzt vorliegenden Auswertungen der Aktivitäten der Arbeitskreise Jugendzahnpflege und der Patenschaftszahnärzte in Hessen für das Schuljahr 2009/2010 geht hervor, dass ca. 72 % aller Kinder an hessischen Grundschulen (absolut: 161.245)() mit Informationen und Maßnahmen zur Gruppenprophylaxe (z. B. richtiges Zähneputzen) versorgt werden konnten. In Kinderbetreuungseinrichtungen (z.B. Kindergärten, Horte) konnten weitere 140.808 Kinder mit den o.a. Maßnahmen erreicht werden.

Damit konnten im o.a. Zeitraum insgesamt 352.242 Kinder und Jugendliche in Hessen über grundlegende Maßnahmen für eine gute Zahnpflege informiert werden.

Nach Auffassung der Leiterin der vdek-Landesvertretung Hessen, Claudia Ackermann, ist es auch in Zukunft zur Weiterentwicklung der Zahngesundheit von Kindern und Jugendlichen unerlässlich, frühestmöglich mit den gruppenprophylaktischen Maßnahmen in Kinderbetreuungseinrichtungen, Grund- und weiterführenden Schulen zu beginnen und diese kontinuierlich weiter zu führen.

Mit Hilfe der gruppenprophylaktischen Maßnahmen könne es gelingen, so Ackermann weiter, Kindern und Jugendlichen dauerhaft zu vermitteln, wie wichtig und nützlich eine frühzeitig begonnene, kontinuierlich angewandte und richtige Zahnpflege sei. Hierbei handele es sich um einen wichtigen Beitrag zur langfristigen Erhaltung der Zahngesundheit unserer Kinder.


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