Landesbasisfallwert (LBFW) 2012 in Hessen angepasst

Berücksichtigung von Tariferhöhungen beschert den hessischen Krankenhäusern „Mehreinnahmen“ i. H. v. 335 Mio. Euro gegenüber dem Vorjahr

Frankfurt, 29.10.2012 – Im Rahmen einer aktuell zwischen den Krankenkassen und der Hessischen Krankenhausgesellschaft geregelten Anpassung des LBFW erhalten hessische Krankenhäuser 2012 insgesamt 335 Mio. Euro mehr im Vergleich zum Vorjahr.

„Damit wurden die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen für die hessischen Krankenhäuser weiter verbessert“, so Claudia Ackermann, Leiterin der Landesvertretung Hessen des Verbandes der Ersatzkassen (vdek) e. V.

Die bereits im April 2012 getroffene Vereinbarung zum LBFW für das Jahr 2012 musste aufgrund einer gesetzlichen Regelung mit Wirkung zum 21.07.2012 nachträglich neu verhandelt werden.

Der Bundesgesetzgeber verfolgte mit der Neuregelung das Ziel, die tarifvertraglichen Vergütungssteigerungen in den Krankenhäusern über den LBFW durch die Krankenkassen mit finanzieren zu lassen.

Aus Sicht des Verbandes der Ersatzkassen in Hessen sind mit der Neuvereinbarung zum Landesbasisfallwert 2012 die hessischen Krankenhäuser wirtschaftlich noch besser gestellt und können so weiterhin medizinische Leistungen mit einer hohen Qualität in allen Regionen Hessens anbieten.

„Die Selbstverwaltungspartner in Hessen haben mit der schnellen Umsetzung der gesetzlichen Neuregelung einmal mehr ihre Handlungsfähigkeit unter Beweis gestellt“, so Claudia Ackermann abschließend.

Downloads

  Druckversion der Pressemitteilung


Kontakt

Meinhard Johannides
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Landesvertretung Hessen

Tel.: 0 69 / 96 21 68 - 20
E-Mail: meinhard.johannides@vdek.com