Wie kann der Tod in das Leben integriert werden? Wie gelingt würdevolles Sterben? Mit einem zukunftsweisenden Konzept – dem Mehrgenerationenhospiz – bietet das „Heilhaus Kassel“ wichtige Antworten auf diese Fragen. Die gesetzlichen Krankenkassen in Hessen haben einen Versorgungs- und Vergütungsvertrag mit dem Mehrgenerationenhospiz „Heilhaus Kassel“ abgeschlossen.
„Im bundesweit ersten Mehrgenerationenhospiz Deutschlands, das zum 1. April 2016 eröffnet wurde, werden Menschen unterschiedlichen Alters palliativ-medizinisch und -pflegerisch versorgt, umfassend beraten und beim Umgang mit dem Abschied vom Leben unterstützt“, so Jutta von Westernhagen, Mitglied des Vorstandes der HEILHAUS-STIFTUNG URSA PAUL, Kassel. Das Hospiz bietet Platz für acht Gäste und steht unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin Dr. Ursula von der Leyen.
Das Mehrgenerationenhospiz ist eingebettet in die Heilhaus-Stiftung, die seit 25 Jahren den Mehrgenerationengedanken lebt.
„Vertreter der gesetzlichen Krankenkassen informierten sich im Mehrgenerationenhaus Heilhaus Kassel, über das Hospizkonzept und beschlossen, gemeinsam neue Wege zu gehen. Anfang 2016 konnte eine Verständigung über die Vergütung der zu erbringenden Leistungen ab 01.04.2016 erzielt werden“, so Claudia Ackermann, Leiterin der Landesvertretung Hessen des Verbandes der Ersatzkassen, zum Vertragsabschluss der gesetzlichen Krankenkassen in Hessen mit dem Träger der Einrichtung.
Weitere Informationen zum Mehrgenerationenhospiz sind zu finden unter www.mehrgenerationenhospiz.de.
Kontakt
Heike Kronenberg
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Landesvertretung Hessen
Tel.: 0 69 / 96 21 68 - 20
E-Mail: heike.kronenberg@vdek.com