Selbstbestimmt leben, selbstbestimmt sterben. Immer mehr Menschen in Hessen möchten in ihrer letzten Lebensphase zu Hause von einem ambulanten Hospizdienst betreut werden. Aus diesem Grund haben die gesetzlichen Krankenversicherungen (GKV) die Förderung für die 76 ambulanten Hospizdienste im Vergleich zum vergangenen Jahr um rund 13 Prozent auf insgesamt mehr als sechs Millionen Euro erhöht.
Der Anteil der Ersatzkassen liegt bei 2,9 Millionen Euro und damit bei fast der Hälfte des Förderbetrags.
„Die ambulanten Hospizdienste leisten eine wichtige Arbeit. In der sensiblen letzten Lebensphase schwerstkranker Menschen ermöglichen sie eine Unterstützung, die deren Bedürfnissen entspricht. Die Ersatzkassen stehen deshalb hinter der Förderung. Für die Zukunft wird es darum gehen, die bestehenden Versorgungsangebote weiter zu entwickeln und noch besser miteinander zu verzahnen“, so Claudia Ackermann, Leiterin der vdek-Landesvertretung Hessen.
Kontakt
Heike Kronenberg
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Landesvertretung Hessen
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