Die Umsetzung des Präventionsgesetzes ist auch in Mecklenburg-Vorpommern auf einem guten Weg. Allerdings müssen das Land, die gesetzlichen Krankenkassen, die Unfall- und Rentenversicherungsträger sowie weitere Kooperationspartner in Sachen Gesundheitsförderung und Prävention den eingeschlagenen Weg weiter konsequent verfolgen.
Das ist die grundsätzliche Einschätzung der Leiterin der vdek-Landesvertretung, Kirsten Jüttner, am Rande einer Fachtagung zur Umsetzung des Präventionsgesetzes in Mecklenburg-Vorpommern.
Aktionsbündnis für Gesundheitsziele verantwortlich
„Die Mitglieder des Aktionsbündnisses Gesundheit besitzen die Fachkompetenz und die Erfahrung, um den politischen Verantwortlichen in Mecklenburg-Vorpommern Gesundheitsziele für die nächsten fünf Jahre vorzuschlagen“, so die vdek-Landeschefin. „Nur wenn Parlament, Landesregierung, die Sozialträger und weitere Kooperationspartner in Sachen Prävention an einem Strang ziehen, können wir den eingeschlagenen erfolgreichen Weg weiter beschreiten.“
Trägerübergreifende Projekte sinnvoll
Sie verwies in ihrem Statement auf eine Reihe von erfolgreichen, trägerübergreifenden Projekten. So zum Beispiel auf die Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC), die über die Landesvereinigung für Gesundheitsförderung gemanagt wird oder auf das Projekt zur gesundheitlichen Förderung von Langzeitarbeitslosen, das nach einer erfolgreichen Pilotphase nunmehr auf vier Job-Center-Regionen des Landes ausgerollt wurde.
Kontakt
Stephan Haring
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern
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