
Die Geschäftsstelle von P. Sachsen befindet sich bei der Sächsischen Landesvereinigung für Gesundheitsförderung (SLfG). Interessenten erreichen die Geschäftsstelle unter der Telefonnummer 0351 / 50 19 36 51.
Will ein Unternehmen erfolgreich sein, braucht es gesunde und leistungsfähige Mitarbeiter, die diesen Erfolg erarbeiten können. Wochentags verbringen Beschäftigte etwa ein Drittel der Zeit auf Arbeit. Da ist naheliegend, die gesundheitlichen Ressourcen der Mitarbeiter im Betrieb selbst zu stärken. Die Ersatzkassen unterstützen dieses Anliegen mit Angeboten der betrieblichen Gesundheitsförderung (BGF). Für weitere Informationen wenden sich Interessierte bitte an unsere Mitgliedskassen oder nutzen im Internet das Beratungsportal der regionalen BGF-Koordinierungsstelle.
Die Nachhaltigkeit und die Reichweite von Projekten der Gesundheitsförderung und Prävention sollen sich erhöhen. Durch den Ausbau von Beratungs- und Informationsangeboten soll die Gesundheitsförderung auch jene Menschen einschließen, die bislang außen vor blieben. Insbesondere sollen die Menschen in ihren Lebenswelten wie beispielsweise im Kindergarten oder im Pflegeheim besser erreicht werden.
Die Ersatzkassen in Sachsen engagieren sich bei der außerbetrieblichen Gesundheitsförderung in den drei folgenden Kooperationsverbünden:
Die gesetzlichen Krankenkassen, die gesetzliche Renten- und Unfallversicherung, mehrere Landesministerien und weitere Partner arbeiten über die 2016 geschlossene Landesrahmenvereinbarung zum Präventionsgesetz zusammen.
Das Steuerungsgremium P. Sachsen koordiniert die Zusammenarbeit. Die vdek-Landesvertretung Sachsen hat den Vorsitz des Gremiums.
Die Geschäftsstelle von P. Sachsen befindet sich bei der Sächsischen Landesvereinigung für Gesundheitsförderung (SLfG). Interessenten erreichen die Geschäftsstelle unter der Telefonnummer 0351 / 50 19 36 51.
Die Ersatzkassen haben auch gemeinsame Vorhaben gestartet, um die Gesundheit von schwer erreichbaren Zielgruppen zu erreichen. Dabei orientiert sich die Förderung am Leitfaden Prävention.
Das Projekt in Trägerschaft der parikom gGmbh sowie in Kooperation mit dem Paritätischen Sachsen baut auf dem Vorhaben "Ausgewogene Ernährung in vollstationären Pflegeeinrichtungen" auf. Es identifiziert Verpflegungsmanagement als Schlüssel für die bedürfnisgerechte Ernährung in Pflegeheimen.
Ziel des Vorhabens in Kooperation mit der Kinderarche Sachsen ist es, Suchtprobleme bei jungen Menschen zu vermeiden bzw. zu reduzieren.
Das Vorhaben zielt auf die altersgerechte, gesunde und kostenbewusste Ernährung von Kindern und Jugendlichen in Jugendhilfeeinrichtungen.
Weitere Informationen zu beiden Präventionsvorhaben finden Sie auf den Seiten des Projektspartners parikom.
Was kommt in Pflegeheimen auf den Tisch? Wo liegen Ansatzpunkte und Hürden, um eine ausgewogene Ernährung der Heimbewohner zu befördern?
Spezielle Bewegungsangebote für Pflegeheimbewohner sollen deren Gesundheitspotentiale aktivieren und ihr Wohlbefinden verbessern.
Kinder, Jugendliche und junge Mütter, die in Betreuungseinrichtungen wohnen, erlernen eine gesunde Lebensweise.
In dem Modellprojekt für vollstationäre Pflegeeinrichtungen werden Pflegende angeleitet, eine konsequent personenzentrierte, respektvolle und gewaltfreie Pflege zu ermöglichen.
Menschen mit Behinderungen, die in Werkstätten arbeiten, wird Wissen vermittelt, wie sie sich im Arbeitsumfeld und in der Freizeit mehr bewegen und gesünder ernähren können.
Die Ersatzkasseninitiative "Gesunde Lebenswelten" bezieht in Sachsen unter anderem sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche sowie Bewohner von Pflegeheimen ein. Auf der Homepage der Initiative können Interessierte mehr zu den Projekten und Aktivitäten erfahren.
Daneben kooperieren die gesetzlichen Krankenkassen im GKV-Bündnis für Gesundheit. Schwerpunkte der Aktivitäten sind die Arbeits- und Gesundheitsförderung zu verzahnen sowie die kommunale Gesundheitsförderung zu unterstützen. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) setzt die Aufgaben des Bündnisses mit Kassenmitteln um:
Das Projekt will Erwerbslose motivieren, mehr für ihre Gesundheit zu tun und ihre Chancen auf Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt verbessern. Die vdek-Landesvertretung betreut federführend die Aktivitäten im Landkreis Sächsische Schweiz - Osterzgebirge.
Städte, Landkreise und Gemeinden werden unterstützt, um die örtlichen Rahmenbedingungen für Gesundheitsförderung zu verbessern - wie etwa Runde Tische, spezifische Arbeitsgruppen oder Gesundheitskonferenzen zu etablieren.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Homepage des GKV-Bündnisses für Gesundheit.