Ersatzkassen verzeichnen Mitgliederplus in Berlin

Die Ersatzkassen in Berlin haben ihre Spitzenposition unter den gesetzlichen Krankenkassen erneut gestärkt. Nach aktueller amtlicher Statistik des Bundesgesundheitsministeriums betreuen die sechs (Techniker Krankenkasse (TK), BARMER, DAK-Gesundheit, KKH Kaufmännische Krankenkasse, hkk – Handelskrankenkasse, HEK – Hanseatische Krankenkasse) Ersatzkassen inzwischen 1.898.203 Berlinerinnen und Berliner – das sind knapp 25.000 Versicherte mehr als im Vorjahr. Damit erreichen sie einen Marktanteil von über 57 Prozent an allen gesetzlich Krankenversicherten in der Hauptstadt.

Ersatzkassen bleiben starker Partner in Berlin

„Der anhaltende Mitgliederzuwachs zeigt deutlich: Die Berlinerinnen und Berliner vertrauen auf die Kompetenz der Ersatzkassen“, sagt Rebecca Zeljar, Leiterin der vdek-Landesvertretung Berlin/Brandenburg. „Mit passgenauen Versorgungslösungen, starkem Gesundheitsmanagement und gutem Service überzeugen wir Jahr für Jahr – und sehen dieses Vertrauen als Auftrag, die Versorgung kontinuierlich weiter zu verbessern.“

Zeljar unterstreicht die Verantwortung der Ersatzkassen als größte Kassenart im Stadtstaat: „Wir gestalten die Gesundheitsversorgung in Berlin aktiv mit und stehen der Politik als verlässlicher Gesprächspartner zur Verfügung. Unser Ziel ist es, die Versorgung nachhaltig zu sichern und im Interesse der Versicherten weiterzuentwickeln.“

Regionale Verantwortung und bundesweite Stärke

Durch ihren bundesweiten Zusammenschluss verbinden die Ersatzkassen regionale Präsenz und überregionale Kompetenz. „Die Berlinerinnen und Berliner profitieren von einer Versorgung, die vor Ort organisiert und gleichzeitig bundesweit gestützt wird“, so Zeljar. „Unsere Schwerpunkte liegen auf der Fachkräftesicherung, einer qualitativ hochwertigen Krankenhausversorgung und einem bedarfsgerechten ambulanten Angebot – damit Berlin auch künftig auf eine moderne und leistungsfähige Gesundheitsversorgung setzen kann.“