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Mit dem vorliegenden Referentenentwurf zum GKV-Finanzstabilisierungsgesetz werden die akuten Finanzlöcher der Krankenkassen nur notdürftig gestopft. Dabei sollen die Beitragszahler einseitig massiv belastet werden. Die Lastenverteilung ist nicht fair, sondern unsozial. Die Finanzierung ist nicht nachhaltig. Der Gesetzentwurf muss dringend nachgebessert werden.
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Mehr als 3,77 Millionen Menschen in Bayern vertrauen auf den Krankenversicherungsschutz der Ersatzkassen
Mehr als 40.000 Menschen haben sich im zurückliegenden Berichtsjahr für eine der sechs Ersatzkassen entschieden. Das ist ein Plus von fast 1,4 Prozent. Die Zahl der Mitglieder (Beitragszahler) beläuft sich aktuell auf rund 2,99 Millionen und nähert sich weiter der Drei-Millionen-Grenze. Die Zahl der Versicherten (Beitragszahler zusammen mit Familienmitglieder) ist um mehr als 41.000 auf 3,77 Millionen gestiegen. » Lesen
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Stationäre Pflege
Weiter steigende Eigenbeteiligung trotz der Zuschläge
Seit Jahresbeginn erhalten die Pflegeheimbewohner monatliche Zuschläge zu ihrer Eigenbeteiligung. Die Zuschläge beziehen sich auf die Kosten der reinen Pflege, aber nicht auf die Investitionskosten, Unterkunft und Verpflegung. Sie werden abhängig von der Aufenthaltsdauer im Pflegeheim gestaffelt. Aktuell (Stand 1.7.2022) liegen die durchschnittlichen Zuschläge in den bayerischen Pflegeheimen bei 56 Euro (im ersten Jahr), 279 Euro (im zweiten Jahr), 502 Euro (im dritten Jahr) und 781 Euro (ab dem vierten Jahr). » Lesen
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Gesundheitsförderung in der Pflege
Pilotprojekt „Tandem“ im Großraum München/Augsburg gestartet
Ziel des Pilotprojektes ist es, den Pflegeeinrichtungen beim Ausbau oder Weiterentwicklung ihres Betrieblichen Gesundheitsmanagements zu helfen. Ein weiteres Ziel ist die Erprobung der Zusammenarbeit von verschiedenen Zweigen der Sozialversicherung. » Lesen
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#regionalstark
Erfolgsrezept der Ersatzkassen - bundesweite Organisation gepaart mit regionaler Stärke
„Die Ersatzkassen in Bayern investieren gezielt in die Einrichtungen der Spitzenmedizin und tragen damit nachhaltig zur Stärkung der Gesundheitsversorgung im Freistaat bei. Eine innovative und zukunftsorientierte medizinische Versorgung, die dadurch gefördert wird, kommt nicht nur den Versicherten in Bayern, sondern in ganz Deutschland zu Gute“, betont Ralf Langejürgen, Leiter der Landesvertretung Bayern des Verbandes der Ersatzkassen. » Lesen
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„Habe die Ehre“: Gemeinde Zell erhält knapp 53.000 Euro Fördergeld für Präventionsprojekt
Ziel des Förderprojekts ist es, die Lebensqualität und das Wohlbefinden der Seniorinnen und Senioren in Zell, die sich in schwierigen Lebenslagen befinden, zu steigern und Erkrankungen vorzubeugen, die mit fehlender gesellschaftlicher Teilhabe in Verbindung gebracht werden. Zu diesen zählen beispielsweise Demenz, Depression und Alkoholsucht. Um ihr Ziel zu erreichen, will die Gemeinde Zell im Rahmen des Förderprojekts Zugänge zu Angeboten der Gesundheitsförderung und Prävention schaffen und somit Einsamkeit und Isolation von Seniorinnen und Senioren entgegenwirken. » Lesen
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vdek-Basisdaten des Gesundheitswesen 2022
Neue Ausgabe des Nachschlagewerks erschienen
Die 66-seitige Broschüre enthält die wichtigsten Daten, Zahlen und Fakten aus den Themenbereichen Bevölkerung, Gesetzliche Krankenversicherung, Finanzierung, Versorgung uns Soziale Pflegeversicherung. Neben den Bundesdaten sind die Ländervergleiche besonders interessant. » Lesen
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vdek-Zukunftspreis 2022 ausgeschrieben
Gesundheitskompetenz stärken
Es ist soweit: Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) schreibt zum dreizehnten Mal in Folge den Zukunftspreis aus. Das Thema des vdek-Zukunftspreises 2022 lautet „Gesundheitskompetenz stärken“. » Lesen
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Eigenanteile der Pflegebedürftigen in Pflegeeinrichtungen auf Rekordniveau
Der Anstieg der Eigenanteile für Pflegebedürftige in bayerischen Pflegeeinrichtungen erreicht zur Jahreswende 2021/22 ein neues Rekordniveau. Für reine Pflege, Unterkunft und Verpflegung sowie für die Investitionskosten müssen die Betroffenen derzeit durchschnittlich 2.178 Euro im Monat selbst aufbringen. Das sind 100 Euro mehr als im Vorjahr. Die Kostensteigerung gegenüber 2021 beträgt damit fast 5 Prozent. Überproportional – und zwar um 8,63 Prozent – sind die Zuzahlungen für die reine Pflege gestiegen. Mit einem Anteil von 49 Prozent weiterhin der größte Brocken im Paket der Zuzahlungen. Mit durchschnittlich 1.070 Euro im Monat liegt Bayern hier im Bundesvergleich auf Platz drei hinter Baden-Württemberg und Berlin. » Lesen
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Neuerungen im Gesundheitswesen
Das ändert sich für Versicherte im neuen Jahr
Auch in diesem Jahr gibt es eine Reihe von Neuerungen im Gesundheitswesen, die für die gesetzlich Versicherte von Bedeutung sind. » Lesen