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Mit dem prognostizierten durchschnittlichen Zusatzbeitrag von 2,9 % für 2026 wird eine Beitragsstabilität suggeriert, die sich nicht mit der Realität deckt. Denn die Schätzung berücksichtigt nicht, dass die Krankenkassen verpflichtet sind, ihre Mindestreserven aufzufüllen. Aufgrund der stark gestiegenen Ausgaben liegen die Reserven bei den meisten Krankenkassen unter der vorgeschriebenen Grenze von mindestens 20 % einer Monatsausgabe. Das wird dazu führen, dass viele Krankenkassen 2026 ihren individuellen Zusatzbeitragssatz erneut erhöhen müssen. Um die Beiträge stabil zu halten, sind nachhaltige Strukturreformen und ein weiteres Sparpaket zwingend erforderlich.
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