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„Die Kosten in der stationären Pflege steigen stetig, daher ist die Politik aufgefordert, die Pflege verlässlich und bezahlbar zu gestalten. Die nächste Regierung ist in der Pflicht, die soziale Pflegeversicherung nachhaltig zu finanzieren und die Eigenbeteiligung der Pflegebedürftigen zu begrenzen.“
Zur aktuellen Pressemitteilung
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vdek-Auswertung „Eigenbeteiligung in vollstationärer Pflege“ Pflegeheimbewohnende in NRW müssen immer mehr zuzahlen - Erneute Steigerung gegenüber 2024 um 269 Euro
Die Eigenbeiteiligung für Pflegeheimbewohnende in NRW steigt weiter. Die jüngste vdek-Auswertung zeigt eine erneute durchschnittliche Steigerung um 269 Euro pro Monat gegenüber 2024. In NRW werden im ersten Jahr durchschnittlich 3.312 Euro Eigenbeteiligung pro Monat fällig. Die Zuschüsse der Pflegekassen dämpfen den Einrichtungseinheitlichen Eigenanteil ab, aber die Entlastung verpufft weitestgehend. So hat sich die finanzielle Belastung für alle Pflegebedürftigen wieder deutlich erhöht. » Lesen
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Neues Klimapräventionsprojekt macht’s möglich: „Unsere kleine Farm“ wächst ins Quartier
Das ersatzkassenexklusive tier- und naturgestützte Präventionsprojekt „Unsere kleine Farm“, das von März 2022 bis September 2024 in fünf Einrichtungen der AWO Seniorendienste Niederrhein gGmbH durchgeführt wurde, war ein voller Erfolg. Daran anknüpfend sollen die positiven Erfahrungen aus dem vom Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) geförderten Projekt weiterentwickelt und Co-Benefits zum Thema Klimagesundheit für ältere Menschen und pflegende Angehörige in den umliegenden Quartieren erfahrbar werden. » Lesen
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Was sich 2025 für gesetzlich Kranken- und Pflegeversicherte ändert
Ob mehr Digitalisierung oder höhere Beiträge – der Jahreswechsel bringt für gesetzlich Versicherte zahlreiche Änderungen. Die vdek-Landesvertretung Nordrhein-Westfalen gibt eine Übersicht der wichtigsten Neuerungen in der Kranken- und Pflegeversicherung. » Lesen
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Landesregierung und Akteure der Krankenhauslandschaft stellen finale Ergebnisse der neuen Krankenhausplanung vor Minister Laumann: Mit dem neuen Krankenhausplan stellen wir die Krankenhauslandschaft zukunftsfähig und solide auf
Die Landesregierung hat eines ihrer wichtigsten Projekte erfolgreich abgeschlossen: Mit dem nun erfolgten Versand der Feststellungsbescheide an die nordrhein-westfälischen Krankenhäuser, mit denen ihnen ihr künftiges Leistungsportfolio verbindlich mitgeteilt wurde, ist das Krankenhausplanungsverfahren beendet. Damit steht nun im Detail final fest, welches Krankenhaus zukünftig welche Leistungen anbieten kann und zu welchen Veränderungen es in der nordrhein-westfälischen Krankenhauslandschaft kommen wird. » Lesen
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Disease-Management-Programme DMP: Versorgungsqualität chronisch Erkrankter in Nordrhein weiter verbessert
Mehr Teilnehmende und eine bessere Versorgungsqualität: Immer mehr Patientinnen und Patienten in Nordrhein profitieren von strukturierten Behandlungsprogrammen, den so genannten „Disease-Management-Programmen“ (kurz: DMP). Im Berichtsjahr 2023 nahmen im Rheinland rund 980.000 chronisch Erkrankte an einem oder mehreren der insgesamt sechs verschiedenen Programme teil – das sind über 30.000 mehr als im Vorjahr. Angeboten werden die Versorgungsprogramme für die Erkrankungen Asthma, Brustkrebs, Diabetes Typ 1 und 2, Koronare Herzkrankheit, Chronisch Obstruktive Lungenerkrankung (COPD) und – seit Anfang 2024 auch – Osteoporose. » Lesen
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Förderprogramm bis 2030 verfügbar Pflege der Zukunft nutzt digitale Anwendungen - Förderung bis 2030 möglich
Die Nutzung digitaler Anwendungen kann den Alltag in der Pflege erleichtern. Umso besser ist es, dass Pflege Einrichtungen weiterhin Fördergelder für Investitionen in die Digitalisierung in der Pflege beantragen können. Position des vdek: Möglichkeiten nutzen, um Entlastung für Pflegende und damit Zeit für Betreuung zu schaffen. » Lesen
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Gesundheitsversorgung Wie geht es weiter in der Gesundheitspolitik nach dem Ampel-Aus? Gesundheitsminister Laumann im Gespräch mit den Ersatzkassen
Am heutigen Montag trafen sich die Landesgeschäftsführerinnen und Landesgeschäftsführer der Ersatzkassen und der vdek NRW zu Gesprächen mit NRW-Gesundheitsminister Karl Josef Laumann in Düsseldorf. Thema war die zukünftige Gesundheitsversorgung in Land und Bund. Zentral war die Frage nach dem Fortgang der Krankenhausreform und die laufende Umsetzung der Krankenhausplanung NRW. Nach dem Scheitern der Ampelkoalition im Bund ist zwar die Krankenhausreform des Bundes formal im Bundestag verabschiedet, die Umsetzung der nach dem Gesetz notwendigen Verordnungen jedoch ungewiss. Das hat auch direkten Einfluss auf die Krankenhausplanung in NRW. » Lesen
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Start des Präventionsprojekts „Kopfsprung“ „Sprung in eine gesunde Zukunft“
„Kopfsprung! – Gesundheitsförderung und Prävention im, am und auf dem Wasser“ ist ein Präventionsprojekt vom Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) und Gelsensport e.V., das sich gemeinsam mit dem Caritasverband der Stadt Gelsenkirchen und dem Sozialpastoralen Zentrum 7 Werke dem Thema widmet und im Sinne der Verhaltens- und Verhältnisprävention in strukturschwachen Stadtteilen aktiv die Gesundheitsförderung voranbringen möchte. Die Zielgruppe sind Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 13 Jahren sowie deren Familien aus den Stadtteilen Hassel und Mitte. Das Projekt fokussiert sich auf die drei Säulen Bewegung, Ernährung und psychische Gesundheit. » Lesen
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Preisverleihung Wow: Selbsthilfepreis NRW 2024 feiert das vielfältige Engagement Betroffener
Mit dem Selbsthilfepreis NRW 2024 zeichnete die Fördergemeinschaft der Krankenkassen und -verbände am vergangenen Samstag im festlichen Ambiente des Kölner Wartesaals am Dom die freudig überraschten und teils sichtlich gerührten Preisträger-Gruppen aus. Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach würdigte in seinem Grußwort die Arbeit der Selbsthilfe und übergab den Preis in der ersten Kategorie. » Lesen