Das Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V. (APS), die Sepsis Stiftung, die Deutsche Sepsis-Hilfe, der Sepsisdialog der Universitätsmedizin Greifswald und der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) haben die Aufklärungskampagne „Deutschland erkennt Sepsis“ gestartet. Ziel ist es, über die Gefahren einer Sepsis aufzuklären und die typischen Warnzeichen in der Bevölkerung bekannter zu machen.
„Gerade in Zeiten von Corona ist es wichtig, auch andere hochgefährliche Erkrankungen im Blick zu behalten“, sagte Marina Rudolph, Leiterin der vdek-Landesvertretung Berlin/Brandenburg. „Als regionaler Partner unterstützen wir die Kampagne, weil wir über diese oft unentdeckte Erkrankung aufklären wollen und die Kampagne in Berlin und Brandenburg helfen soll, Menschenleben zu retten.“
Mehr Aufklärung und Prävention sind wichtige Schritte, um eine Sepsis möglichst erfolgreich behandeln zu können. In Deutschland sind bis zu 20.000 Todesfälle durch Sepsis vermeidbar, mehr als 30 Prozent der Überlebenden werden Pflegefälle. Das sind bedrückend hohe Zahlen, die zeigen, wie dringend etwas getan werden muss. Würden Sepsisfälle früher erkannt, ließe sich nicht nur viel persönliches Leid vermeiden, es würden auch unnötige Kosten, die zulasten der Beitragszahler gehen, entfallen.
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Volker Berg
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