Immer mehr schwerstkranke Menschen wünschen sich, dass sie die letzte Phase ihres Lebens in ihrer gewohnten Umgebung verbringen können. Die ambulanten Hospizdienste mit ihren ehrenamtlichen Sterbebegleitern haben das im vergangenen Jahr in 11.577 Fällen ermöglicht.
„Dieses soziale Engagement ist wichtig und verdient Lob und Anerkennung,“ so Dirk Ruiss, Leiter der vdek-Landesvertretung Nordrhein-Westfalen. „Die Entwicklung in den vergangenen Jahren zeigt eindrucksvoll, wie sehr dieses Angebot geschätzt wird.“
Die Ersatzkassen in Nordrhein-Westfalen unterstützen die häusliche Sterbebegleitung im laufenden Jahr mit 8,9 Millionen Euro – das sind 800.000 Euro mehr als 2018. Insgesamt fördern die gesetzlichen Krankenkassen die 245 ambulanten Hospizdienste in diesem Jahr mit 22,1 Millionen Euro – das entspricht einer Steigerung von rund zehn Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mit diesem Geld finanzieren die Hospizdienste insbesondere die hauptamtlichen Mitarbeiter, die Aus- und Fortbildung sowie die Sachkosten.
Landesweit ist die Zahl der ehrenamtlichen Begleiter um 522 auf 10.806 angestiegen. Die Hospizdienste und ihre ehrenamtlichen Mitarbeiter stellen sicher, dass es in Nordrhein-Westfalen flächendeckend Angebote für häusliche Sterbebegleitung gibt.
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Christian Breidenbach
Pressesprecher
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