Gesundheitspolitische Dialoge

Ein zukunftsfähiges Gesundheitswesen braucht Austausch, Vernetzung und klare Positionen.

Thomas Hackenberg, Leiter der vdek-Landesvertretung Bayern, steht daher im Dialog mit Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wissenschaft und Praxis. Im Fokus stehen zentrale gesundheitspolitische Themen – von der Sicherstellung der ärztlichen und pflegerischen Versorgung über innovative Versorgungsmodelle bis hin zur Finanzierung des Gesundheitswesens. Hier finden Sie eine Übersicht über Dialoge, die dazu beitragen, das Gesundheitswesen in Bayern aktiv mitzugestalten.

Patientenversorgung gemeinsam gestalten

Dialog mit Andreas Hanna-Krahl und Dr. Alena Ottichova

Am 5. August 2025 tauschte sich Thomas Hackenberg, Leiter der vdek-Landesvertretung Bayern, mit Andreas Hanna-Krahl, gesundheitspolitischer Sprecher der Landtagsfraktion B90/Die Grünen, und Dr. Alena Ottichova, Parlamentarische Beraterin, zu aktuellen Herausforderungen und Lösungsansätzen in der ambulanten Versorgung aus. Im Fokus des Gesprächs stand das vdek-Konzept „Persönliches Ärzteteam“, das eine gezielte Patientensteuerung in der Regelversorgung ermöglichen soll. Beide Seiten betonten die Bedeutung des kontinuierlichen Austauschs, um tragfähige und patientenorientierte Lösungen für eine zukunftssichere Versorgung in Bayern zu entwickeln.

Gemeinsam für eine starke hausärztliche Versorgung in Bayern

Dialog mit dem Bayerischen Hausärztinnen- und Hausärzteverband

Am 29. Juli 2025 tauschte sich Thomas Hackenberg, Leiter der vdek-Landesvertretung Bayern, mit Dr. Wolfgang Ritter, Landesvorsitzender des Bayerischen Hausärztinnen- und Hausärzteverbandes (BHÄV) sowie weiteren Vertreterinnen des BHÄV aus. Im Mittelpunkt standen aktuelle Herausforderungen und Perspektiven der hausärztlichen Versorgung in Bayern. Die Gesprächspartner unterstrichen die zentrale Rolle der Hausärzt:innen in der ambulanten Versorgung – insbesondere mit Blick auf eine bessere Patientensteuerung und die effiziente Nutzung vorhandener Ressourcen.

Bund trifft Land: Gemeinsame Perspektiven für eine gezielte Patientensteuerung

Dialog mit Dr. Stephan Pilsinger

Im Gespräch mit Dr. Stephan Pilsinger, MdB (CSU), Mitglied des Ausschusses für Gesundheit im Deutschen Bundestag, stellte Thomas Hackenberg, Leiter der vdek-Landesvertretung Bayern, am 29. Juli 2025 das vdek-Konzept „Persönliches Ärzteteam“ vor. Die Gesprächspartner waren sich einig: Eine gezielte Patientensteuerung in der ambulanten Regelversorgung kann dazu beitragen, Patient:innen besser zu versorgen und vorhandene Ressourcen effizienter zu nutzen.

Weiterentwicklung der ambulanten Versorgung

Dialog mit Bernhard Seidenath, MdL (CSU)

Auf Initiative der vdek-Landesvertretung Bayern tauschte sich Thomas Hackenberg, Leiter der Landesvertretung, am 24. Juli 2025 mit dem Vorsitzenden des Ausschusses für Gesundheit, Pflege und Prävention im Bayerischen Landtag, Bernhard Seidenath, MdL (CSU), über Möglichkeiten zur Weiterentwicklung der ambulanten Versorgung aus. Im Mittelpunkt des Gesprächs stand das vdek-Konzept „Persönliches Ärzteteam“, das eine zielgerichtetere Versorgung und effizientere Nutzung vorhandener Ressourcen ermöglichen soll.

Bernhard Seidenath und Thomas Hackenberg im Foyer stehend

Bernhard Seidenath MdL (CSU), Vorsitzender des Ausschusses für Gesundheit, Pflege und Prävention im Bayerischen Landtag, und Thomas Hackenberg, Leiter der vdek-Landesvertretung Bayern

Partnerschaftlich für eine zukunftssichere Patientenversorgung

Dialog mit Dr. Christian Pfeiffer

Am 23. Juli 2025 diskutierte Thomas Hackenberg, Leiter der vdek-Landesvertretung Bayern, mit Dr. Christian Pfeiffer, Vorstandsvorsitzender der Kassenärztlichen Vereinigung Bayerns (KVB), über zentrale Herausforderungen und Lösungsansätze in der ambulanten Versorgung. Im Mittelpunkt des Gesprächs standen die Herausforderungen bei der Sicherstellung der wohnortnahen Versorgung sowie Ansätze zur besseren Patientensteuerung im ambulanten Bereich – unter anderem das vdek-Konzept „Persönliches Ärzteteam“. Der regelmäßige Dialog zwischen Krankenkassen und ärztlicher Selbstverwaltung bleibt unerlässlich, um gemeinsam tragfähige Lösungen für eine bedarfsgerechte und zukunftssichere Versorgung zu entwickeln.

Gesundheitspolitische Entwicklungen in Bayern

Dialog mit Amtschef Dr. Rainer Hutka

Im Landesausschuss der vdek-Landesvertretung Bayern tauschten sich Thomas Hackenberg, Leiter der vdek-Landesvertretung Bayern, sowie die Leiter der Ersatzkassen in Bayern am 26. Mai 2025 mit Dr. Rainer Hutka, Amtschef im Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention, aus. Zentrale Themen des Gesprächs waren die angespannte Finanzlage der gesetzlichen Krankenversicherung sowie der sozialen Pflegeversicherung, eine zielgerichtete Patientensteuerung sowie die Umsetzung der Krankenhausreform in Bayern.

Leiter der Ersatzkassen und der Landesvertretung mit dem Amtschef vor dem Roll-Up

Hans Ehrenreich (KKH), Rainer Blasutto (DAK-Gesundheit), Christian Bredl (TK), Dr. Rainer Hutka (StMGP), Thomas Hackenberg (vdek), Alfred Kindshofer (BARMER) (v.l.n.r.)

Podiumsdiskussion zur Zukunft der Pflege

Auf Einladung der Hanns-Seidel-Stiftung e. V. nahm Thomas Hackenberg, Leiter der vdek-Landesvertretung Bayern, am 26. Februar 2025 an der Podiumsdiskussion „Die Zukunft der Pflege“ teil. Nach einem Impulsstatement der Bayerischen Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention Judith Gerlach diskutierten die Staatsministerin und Thomas Hackenberg gemeinsam mit Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Praxis über die aktuellen Herausforderungen und Perspektiven der Pflege. Im Mittelpunkt standen dabei unter anderem die Finanzierung der sozialen Pflegeversicherung, der Fachkräftemangel, die Unterstützung pflegender Angehöriger sowie Innovationen in der Pflege. Thomas Hackenberg betonte insbesondere die Notwendigkeit nachhaltiger Reformen in der sozialen Pflegeversicherung und forderte eine faire Finanzierung sowie innovative Konzepte, um die Qualität der Versorgung langfristig zu sichern. Sein Fazit: „Es wird höchste Zeit, die notwendigen Reformen anzugehen und die soziale Pflegeversicherung endlich auf stabile Beine zu stellen. Nur so können wir das System zukunftsfähig ausgestalten.“

Positionen der Ersatzkassen zur zukunftsfähigen Ausgestaltung der sozialen Pflegeversicherung

Dialog mit den gesundheitspolitischen Sprecher:innen der Fraktionen im Bayerischen Landtag  

Auf Initiative der vdek-Landesvertretung Bayern tauschte sich Thomas Hackenberg, Leiter der Landesvertretung, mit den gesundheitspolitischen Sprecher:innen der Fraktionen im Bayerischen Landtag über die zentralen Positionen der Ersatzkassen zur zukunftsfähigen Ausgestaltung der sozialen Pflegeversicherung aus. Im Mittelpunkt der Gespräche standen die zunehmend prekäre Finanzlage der sozialen Pflegeversicherung, die steigende finanzielle Eigenbeteiligung für Pflegebedürftige sowie der wachsende Fachkräftemangel in der Pflege. Einigkeit bestand darüber, dass dringend nachhaltige Lösungen erforderlich sind, um die Finanzierung der Pflege langfristig zu sichern und eine Versorgung auf hohem Niveau zu gewährleisten.

Lösungsansätze für aktuelle Herausforderungen in Gesundheit und Pflege

Dialog mit CSU-Fraktionsvorsitzendem Klaus Holetschek, MdL, und Bernhard Seidenath, MdL (CSU)

Am 23. Januar 2025 haben Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek), und Thomas Hackenberg, Leiter der vdek-Landesvertretung Bayern, im Gespräch mit dem CSU-Fraktionsvorsitzenden Klaus Holetschek MdL und dem Vorsitzenden des Ausschusses für Gesundheit, Pflege und Prävention im Bayerischen Landtag, Bernhard Seidenath MdL (CSU), Lösungsansätze für die aktuellen Herausforderungen in Gesundheit und Pflege diskutiert. Besonders die angespannte Finanzlage der gesetzlichen Krankenversicherung und der sozialen Pflegeversicherung war Gegenstand des Austausches.  

Bernhard Seidenath

Bernhard Seidenath MdL, CSU-Fraktionsvorsitzender Klaus Holetschek MdL, Ulrike Elsner, Thomas Hackenberg (v.l.n.r.)

Finanzielle Entlastung von Pflegebedürftigen

Dialog mit dem Sozialverband VdK Bayern e. V.

Thomas Hackenberg, Leiter der vdek-Landesvertretung Bayern, die Landesvorsitzende Verena Bentele sowie der Landesgeschäftsführer Michael Pausder des Sozialverbandes VdK Bayern e. V. tauschten sich am 25. Juli 2024 über notwendige Reformen in der sozialen Pflegeversicherung aus. Im Mittelpunkt des Dialogtreffens stand die zum 1. Juli 2024 erneut gestiegene finanzielle Eigenbeteiligung von Pflegebedürftigen in bayerischen Pflegeheimen. Mussten neue Bewohnerinnen und Bewohner in den ersten 12 Monaten im Juli 2023 noch 2.550 Euro bezahlen, waren es im Juli 2024 bereits 2.814 Euro. Die Dialogpartner sind sich einig: Pflege ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die alle angeht. Die vdek-Landesvertretung Bayern und der VdK Bayern machen sich daher gemeinsam für die finanzielle Entlastung der Pflegebedürftigen in Bayern stark. Wichtiges Kriterium für eine nachhaltige finanzielle Entlastung sei die Übernahme der Investitionskosten durch den Freistaat Bayern sowie die Finanzierung der Ausbildungskosten durch Steuermittel. Ebenso müssten die Beiträge zur Rentenversicherung für pflegende Angehörige über Steuermittel finanziert werden. Die soziale Pflegeversicherung würde dadurch um etwa 3,6 Milliarden Euro entlastet. Hackenberg unterstrich die Bedeutung der notwendigen Reformen: „Um Pflegebedürftige finanziell zu entlasten, wird es höchste Zeit, die soziale Pflegeversicherung zukunftssicher aufzustellen. Dazu gehören eine stabile Finanzierung und weiterhin eine solidarische Ausrichtung.“.  

Michael Pausder, Thomas Hackenberg und Verena Bentele im Dialog

Michael Pausder, Thomas Hackenberg, Verena Bentele (v.l.n.r.)

Führungswechsel im Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit, Pflege und Prävention

Dialog mit Staatsministerin Judith Gerlach

Am 8. November 2023 wurde Judith Gerlach (Foto 4. v.l.) als Nachfolgerin von Klaus Holetschek zur Bayerischen Staatsministerin für Gesundheit, Pflege und Prävention berufen. Mit vielen der zahlreichen Akteure im bayerischen Gesundheitswesen fanden zwischenzeitlich Gespräche statt. Auch der vdek-Landesvertretung Bayern stattete die neue Ministerin ihren Antrittsbesuch ab. Nachdem es eingangs nicht an Themen mangelte, wurden Schwerpunkte gesetzt: Die viel diskutierte Krankenhausreform, die Digitalisierung im Gesundheitswesen sowie die Prävention standen im Mittelpunkt des gemeinsamen Austauschs, an dem auch die Landeschefs der Ersatzkassen in Bayern teilnahmen. Die Staatsministerin und die Ersatzkassenvertreter stimmen überein, dass es nicht zuletzt aufgrund der knapper werdenden Ressourcen Personal und Geld einen echten und geordneten Strukturwandel für eine zukunftsfähige Krankenhauslandschaft in Bayern braucht. Die vdek-Landesvertretung stellte das Ersatzkassenangebot „Fit für Apps und Internet“ vor. Die Ministerin berichtete über eine geplante Digital-Offensive ihres Hauses und unterstrich den Stellenwert der Prävention: „Prävention ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe“, so Gerlach.  

Staatsministerin Judith Gerlach mit den Landeschefs der Ersatzkassen in Bayern

Alfred Kindshofer, Hans Ehrenreich, Sophie Schwab, Staatsministerin Judith Gerlach, Thomas Hackenberg, Christian Bredl (v.l.n.r.)