Soziale Pflegeversicherung

Pflegerin kämmt einer Pflegebedürftigen die Haare

30 Jahre soziale Pflegeversicherung

Die Einführung der sozialen Pflegeversicherung mit dem Pflegeversicherungsgesetz im Jahr 1995 markierte einen Meilenstein in der deutschen Gesundheits- und Sozialpolitik. Als fünfte Säule der Sozialversicherung (SGB XI) wurde sie geschaffen, um eine Lücke in der sozialen Absicherung zu schließen und den wachsenden Herausforderungen einer alternden Gesellschaft zu begegnen. Ziel war es, Pflegebedürftige und ihre Angehörigen vor den finanziellen Risiken der Pflegebedürftigkeit zu schützen und gleichzeitig eine flächendeckende Versorgung sicherzustellen.

Aktuelle Herausforderungen und Zukunftsperspektiven

In den vergangenen 30 Jahren hat sich die soziale Pflegeversicherung als unverzichtbarer Pfeiler unseres Sozialstaats etabliert. Gleichzeitig stehen wir vor enormen Herausforderungen: Der demografische Wandel, steigende Pflegekosten und der Fachkräftemangel belasten das System zunehmend und erfordern zeitnahe Lösungen.

Portrait Hackenberg - Zitat

Es ist höchste Zeit, zukunftsfähige Lösungen zu entwickeln und die soziale Pflegeversicherung nachhaltig zu reformieren. Wir brauchen eine faire Finanzierung sowie innovative Konzepte, um die Qualität der Versorgung langfristig zu sichern. Nur so können wir das System zukunftsfähig gestalten.

Positionspapier der Ersatzkassen

Die 38 gewählten ehrenamtlichen Vertreterinnen und Vertreter der Versicherten und Arbeitgeber der Ersatzkassen (TK, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH, hkk, HEK) verabschiedeten auf der Mitgliederversammlung des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek) am 04.12.2024 Positionen zur Weiterentwicklung der sozialen Pflegeversicherung. Lesen

Positionen der Ersatzkassen in Bayern

Welche Rolle spielen digitale Innovationen in der Pflege?

Position der TK Bayern

Wie kann die Vereinbarkeit von Pflege und Beruf gefördert werden?

Welche Rolle spielen präventive und gesundheitsfördernde Maßnahmen in der Pflege?

Welche Beratungs- und Unterstützungsangebote stehen pflegenden Angehörigen zur Verfügung?

Position der KKH