Das Kinderhospiz Regenbogenland in Düsseldorf erhält von den gesetzlichen Krankenkassen mehr Geld. Der Verband der Ersatzkassen in Nordrhein-Westfalen (vdek) und die übrigen Krankenkassenverbände haben sich mit der Geschäftsführung des Kinderhospizes auf eine knapp sechsprozentige Anhebung des Tagessatzes geeinigt. Die Vereinbarung gilt ab dem 1. März 2014.
Auch wenn nicht alle Erwartungen der Verhandlungspartner erfüllt werden konnten, liegt die Steigerung deutlich über der allgemeinen Kostenentwicklung. Damit unterstützen die gesetzlichen Krankenkassen finanziell die verdienstvolle Arbeit des Kinderhospizes, bei dem sich auch viele Menschen ehrenamtlich einsetzen. Die Mitarbeiter der Kinderhospize begleiten kranke junge Menschen und ihre Angehörigen auf einem schwierigen Weg. Dabei gehen sie auf die besonderen Bedürfnisse und Wünsche von Kindern und Jugendlichen ein.
In Nordrhein-Westfalen gibt es vier Kinderhospize. Von den Tagessätzen tragen die Kassen 95 Prozent. Der Gesetzgeber sieht vor, dass die restlichen fünf Prozent über Spenden finanziert werden.
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Christian Breidenbach
Pressesprecher
Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek)
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