Für die Jahre 2013 – 2017 haben 278 Krankenhäuser in NRW insgesamt 68,5 Mio. Euro zusätzliche Fördermittel von den Krankenkassen in NRW erhalten - davon alleine von den Ersatzkassen rund 22,8 Mio. Euro. Mit diesen Geldern sollen Maßnahmen für eine verstärkte Hygiene und weniger Infektionen in den Krankenhäusern finanziert werden.
Antragsberechtigt waren – so der Bericht des Spitzenverbandes der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) zur Umsetzung des Hygienesonderprogramms – 316 Krankenhäuser in NRW. Davon haben 88 Prozent die Möglichkeit zur Förderung genutzt. Bundesweit lag die Quote bei 87 Prozent. Gefördert wurden insgesamt 328,8 Mio. Euro.
Die Träger der Krankenhäuser haben die Förderung wie folgt verwendet:
32 Mio. Euro für Personalkosten, 5,1 Mio. Euro für Fort- und Weiterbildung, 2,2 Mio. Euro für externe Beratungsleistungen und 29,1 Mio. Euro für weitere Maßnahmen in den Häusern.
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Christian Breidenbach
Pressesprecher
Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek)
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