
Prävention Kreativ! – Sucht- und Gewaltprävention in der stationären Pflege

Im Projekt „Prävention Kreativ! – Komplementäre sozialkünstlerische und seelisch-orientierte gesundheitsfördernde Gruppeninteraktionen zur Sucht- und Gewaltprävention in der stationären Pflege“ werden theatergestützte gesundheitsfördernde und präventive Angebote und Maßnahmen zur Sucht und Gewaltprävention entwickelt. Die zu entwickelnden Konzepte und Angebote für Menschen in Pflegeinrichtungen sollen als ganzheitlicher Ansatz die Resilienz der Bewohnerinnen und Bewohner in der stationären Pflege stärken. Auch ein Multiplikatorenkonzept und themenzentrierte Handreichungen für Angehörige, Fachkräfte und Interessierte werden im Kooperationsverbund entwickelt, um die Maßnahmen und das erarbeitete Wissen nachhaltig weitergeben zu können.
Über die Kombination von Methoden aus der Sozialen Kunst und der Motivierenden Gesprächsführung („Motivational Interviewing“) werden Grundlagen für die Selbstbefähigung („Empowerment“) geschaffen und die Probleme ursächlich bekämpft. Alle Angebote werden partizipativ mit Akteuren aus der Praxis entwickelt und unter wissenschaftlicher Begleitung und Prozessevaluation in vier Pflegeeinrichtungen in Nordrhein-Westfalen umgesetzt.
Die wissenschaftliche Begleitung übernehmen die Forschungsgesellschaft für Gerontologie e.V. aus Dortmund, die Sozialforschungsstelle der TU Dortmund und die Universität Siegen. Die Finanzierung hat der vdek NRW übernommen.
Kooperationspartner:
- Sozialforschungsstelle sfs Dortmund
- Forschungsgesellschaft für Gerontologie e.V. / Institut für Gerontologie an der TU Dortmund
- Projektfabrik Witten gGmbH
- Universität Siegen, Institut für Psychologie und Psychotherapeutische Hochschulambulanz
- Caritasverband der Stadt Gelsenkirchen, Haus St. Anna
- Diakonie in Dortmund und Lünen, Ev. Altenzentrum Lünen
- AWO Niederrhein, Seniorenzentrum Helmuth-Kuhlen-Haus
- SZB Wassenberg Altenpflegeheim GmbH
- Pflegeeinrichtung Barbara Lenders, Haus Helene, Mönchengladbach
