Die Projekte auf Landesebene und in den Kommunen
Seit vielen Jahren laufen in Nordrhein-Westfalen landesweit Präventionsprojekte.
Folgende Projekte werden von den Krankenkassen und Krankenkassenverbänden in NRW gemeinsam und mit deren Partnern gefördert. Weitere Informationen zu den Ansprechpartnern finden sich auf den Homepages der Projekte.
Projekt | Erläuterung |
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Bewegungskindergarten mit dem Pluspunkt Ernährung www.bewegungskindergarten-nrw.de |
Gesunde Ernährung und regelmäßige Bewegung wird in den Tagesablauf von Kindertagesstätten und Kindergärten integriert. Es wurden bereits über 300 Kitas in NRW zertifiziert. |
Bildung und Gesundheit – BuG |
Hier werden Schulen auf ihrem Weg zur gesunden Schule unterstützt und verschiedene Maßnahmen gefördert. |
Bündnis für Krebsprävention NRW |
Die Krankenkassen/-verbände in NRW, die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung und die Krebsgesellschaft NRW haben 2019 das Bündnis für Krebsprävention NRW gegründet. Die Ziele des Bündnisses sind: mehr Prävention und weniger Krebserkrankung.
Im Dezember 2020 startete das Bündnis das Webportal www.sei-mal-zu-frueh.de. Hier finden sich gesicherte Informationen zur Vorbeugung und Früherkennung von Krebs. |
Sucht hat immer eine Geschichte www.suchtgeschichte.nrw.de |
Im Rahmen dieser Landesinitiative werden unter anderem folgende Maßnahmen umgesetzt: - Leben ohne Qualm (www.loq.de) - Suchtprävention im Alter (www.starkbleiben.nrw.de) |
B-Teams www.lzg.nrw.de |
Mit diesem Projekt werden Teams aus Schülerinnen und Schülern sowie Lehrerinnen und Lehrern in weiterführenden Schulen unterstützt. Diese B-Teams organisieren Schulprojekte im Themenfeld Gesundheit. |
gesaPflege – „gesund alt werden in der stationären Pflege“ www.gesapflege.de |
In der Prävention und Gesundheitsförderung in der stationären Pflege ist das Gemeinschaftsprojekt der gesetzlichen Kranken- und Pflegekassen in Nordrhein-Westfalen „gesaPflege – gesund alt werden in der stationären Pflege“ initiiert worden. Das dreijährige Projekt wird von Team Gesundheit, dem Institut für Betriebliche Gesundheitsförderung BGF GmbH und der Technischen Universität Chemnitz umgesetzt. |
KIPS – Kinder psychisch kranker und suchtkranker Eltern stärken www.kips.nrw |
Mit dem vierjährigen Programm wird die Umsetzung nachhaltiger Angebote zur Stärkung der Resilienz der Kinder sowie die dafür erforderlichen organisatorischen Bedingungen und strukturellen Voraussetzungen in den Einrichtungen der Sucht- und Jugendhilfe sowie der Gemeindepsychiatrie ermöglicht. Das Programm wird vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW sowie von den gesetzlichen Krankenkassen in NRW über das Bündnis für Gesundheit gefördert. Die Antragstellung ist nach Registrierung und Anmeldung online unter kips.nrw/registrierung möglich. |

Infolge des neuen Präventionsgesetzes finanzieren die gesetzlichen Krankenkassen/-verbände in Nordrhein-Westfalen auch regionale Projekte der Gesundheitsförderung und Prävention nach §20a SGB V. Insbesondere Kommunen, aber auch andere Institutionen, setzen die Angebote um. Inzwischen gibt es in NRW über 30 Projekte. Bei der Umsetzung werden die gesetzlichen Krankenkassen von der Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) beim Landeszentrum Gesundheit unterstützt.
Die regionalen Projekte mit einer kurzen Beschreibung finden Sie hier:
https://www.lzg.nrw.de/ges_foerd/kgc/foerderung/gefoerd_proj/index.html
Informationen rund um das Antragsverfahren in nicht-betrieblichen Settings und die Ansprechpartner finden Sie hier:
https://www.lzg.nrw.de/ges_foerd/kgc/foerderung/antragstellung_n_betr/index.html

Darüber hinaus können Kommunen in NRW Projektmittel für Präventionsangebote beantragen, die sich an sozial und gesundheitlich benachteiligte Menschen richten. Diese Projekte werden vom bundesweiten GKV-Bündnis für Gesundheit gefördert, einer gemeinsamen Initiative der gesetzlichen Krankenkassen zur Weiterentwicklung und Umsetzung von Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten.
Informationen zu dem Förderprogramm finden Sie hier: https://www.gkv-buendnis.de/foerderprogramm/kommunales-foerderprogramm/
Informationen zum Antragsverfahren und Ansprechpartner finden Sie hier: