Sterbebegleitung

Ersatzkassen fördern 119 ambulante Hospizdienste mit 5,6 Millionen Euro

Mehr als sechs Tausend Menschen in Bayern engagieren sich ehrenamtlich in der Sterbebegleitung. Sie machen es möglich, dass sterbenskranke Menschen die letzte Phase ihres Lebens in der vertrauten häuslichen Umgebung verbringen können. Die Sterbebegleiter spenden Trost und unterstützen die Betroffenen und ihre Angehörigen im Alltag. Organisiert wird ihr Einsatz durch ambulante Hospizdienste.

Ein Akt der Humanität und Solidarität

„Die ehrenamtliche Sterbebegleitung ist ein Akt der Humanität und Solidarität. Die Menschen, die sich hier engagieren, verdienen unseren besonderen Dank und unseren ausdrücklichen Respekt. In der finanziellen Unterstützung der ambulanten Hospizarbeit sehen wir deshalb eine ganz besondere gesellschaftliche Verpflichtung“, betont Ralf Langejürgen, Leiter der Landesvertretung Bayern des Verbandes der Ersatzkassen.

Die Ersatzkassen fördern insgesamt 119 ambulante Hospizdienste in Bayern mit mehr als 5,6 Millionen Euro in diesem Jahr. Das sind rund 900 Tausend Euro mehr als 2019. Es entspricht einem Zuwachs von 15,8 Prozent. Die gesamte Förderung der ambulanten Hospizarbeit seitens der gesetzlichen Krankenkassen in Bayern erreicht in 2020 erstmals die Marke von 19 Millionen Euro.

vdek-Hospizlotse informiert

Die häusliche Sterbebegleitung durch ambulante Hospizdienste ist für die Versicherten der Ersatzkassen kostenfrei. Informationen über entsprechende Angebote vor Ort finden Interessierte beim vdek-Hospizlotsen unter www.hospizlotse.de.

Kontakt

Dr. Sergej Saizew
Stellv. Leiter und Pressesprecher
vdek-Landesvertretung Bayern
Arnulfstr. 201a
80634 München

Tel.: 0 89 / 55 25 51 - 60
Fax: 0 89 / 55 25 51 - 14
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