33 Millionen mehr für Medikamente - Ausgaben in Rheinland-Pfalz steigen überdurchschnittlich

Die Ausgaben der gesetzlichen Krankenversicherungen in Rheinland-Pfalz für Arzneimittel sind im Jahr 2012 wieder gestiegen: Medikamente für über 1,3 Milliarden Euro wurden den Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzern im vergangenen Jahr verordnet, wie der Verband der Ersatzkassen (vdek) in Rheinland-Pfalz mitteilt. Der mitgliedsstärkste Kassenverband im Land bezieht sich dabei auf die aktuelle Statistik der Apothekerverbände (ABDA).

Demnach zahlten die gesetzlichen Krankenkassen in Rheinland-Pfalz zuletzt 33 Millionen Euro oder rund 2,6 Prozent mehr als im Jahr zuvor. Damit liegt Rheinland-Pfalz über dem Bundestrend. Im Durchschnitt stiegen die Arzneimittelausgaben 2012 bundesweit nur um knapp 1,5 Prozent. Insgesamt schlugen die Kosten für Arzneimittel mit rund 27,6 Milliarden Euro zu Buche.

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