Pflege

#regionalstark für die Pflege - Ersatzkassen und vdek in Rheinland-Pfalz aktiv

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Die Gestaltung der Versorgung von Pflegebedürftigen ist eines der großen Zukunftsthemen. Stichwort: demographische Entwicklung. Zusätzlich steht die Pflegeversicherung vor großen finanziellen Herausforderungen. Eine umfassende Reform durch die Politik tut Not aufgrund dieser drängenden Probleme. Denn: Gute Pflege muss bezahlbar bleiben!

RLP Eigenanteile stat. Pflege - Belastung Pflegebedürftige und Zuschlaege EEE

Finanzielle Belastung von Pflegebedürftigen in der stationären Pflege

in EUR je Monat nach Aufenthaltsdauer
1. Januar 2024 - Rheinland-Pfalz

RLP Eigenanteile stat. Pflege - Vergleich Januar 2023 und Januar 2024

Finanzielle Belastung eines Pflegebedürftigen im Januar 2023 und Januar 2024 im Vergleich

in Euro je Monat

LV RP Basisdaten 2024 - finanzielle Belastung stat. Pflege Bundeslaendervergleich

Finanzielle Belastung einer/eines Pflegebedürftigen in der stationären Pflege

in EUR je Monat bei einer Aufenthaltsdauer bis 12 Monate
zum 01.01.2024
Bundesländer und Bundesdurchschnitt

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    Hintergrund

    Pflege: Das Thema geht uns alle an!

    Für die Ersatzkassen ist klar: Das geht so nicht weiter, hier brauchen wir dringend und zeitnah eine Strukturreform der Pflegeversicherung mit einer deutlichen Entlastung der Pflegebedürftigen. Denn die Pflege ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe und sie sollte daher auch gesamtgesellschaftlich finanziert werden. » Lesen

Gesundheitsmanagement für Pflegefachkräfte

Ärztin misst den Puls eines Patienten

Die Ersatzkassen in Rheinland-Pfalz unterstützen Pflegefachkräfte, dass sie ihrer wichtigen Arbeit nachgehen und auch an ihre Gesundheit denken können. Hohe Arbeitsbelastung, wenig Pausen und große Verantwortung -  Pflegefachkräfte müssen viel leisten. Die Ersatzkassen helfen, dass alles gut gelingt.
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Die Grafik zeigt die Entwicklung der Leistungsausgaben in der ambulanten und stationären Versorgung in Milliarden Euro von 2005 bis 2022

Entwicklung der Leistungsausgaben in der ambulanten und stationären Pflege

in Milliarden Euro

Kritik: Pflegeunterstützungs- und -entlastungsgesetz (PUEG) entlastet nicht!

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So misslingt die dringend benötigte Pflegereform! Nicht nur, dass die ohnehin schon wenigen Leistungsverbesserungen auf den letzten Metern des Gesetzentwurfs nochmal reduziert wurden, zusätzlich bietet das PUEG keine Perspektive für eine nachhaltige Finanzierung der Pflegeversicherung. Die Ersatzkassen fordern mehr Mut zur Reform!

Martin Schneider, Leiter der vdek-Landesvertretung Rheinland-Pfalz

Mehr zum PUEG
Tabelle zu Eigenanteilen im bundesweiten Vergleich_juli_2023

Finanzielle Belastung von Pflegebedürftigen in der stationären Pflege - Bundesländervergleich

in EUR je Monat
Stand: 1. Juli 2023

Prof. Michael Isfort

"Pflege stärker vernetzen!"

Interview mit Prof. Dr. Michael Isfort vom Deutschen Institut für angewandte Pflegeforschung e.V.. Er betrachtet die Pflege seit über 20 Jahren aus wissenschaftlicher Sicht und sieht hier viel Potenzial für die heute aktuellen und zukünftigen Themen. Es lohnt sich auch für die Politik genauer auf die Zahlen zu sehen.
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Forderung: Eine ECHTE Pflegereform tut Not!

Martin Schneider

Die aktuelle Entwicklung bringt viele Pflegebedürftige an die Grenze ihrer finanziellen Belastbarkeit, denn die Eigenanteile in der stationären Pflege sind zu hoch. Die Zuschläge der Pflegekassen zu den Eigenanteilen, die seit Januar 2022 gezahlt werden, verpuffen gerade bei kürzerem Heimaufenthalt nahezu komplett. Wir sehen das mit Sorge und fordern dringend eine große Pflegereform sowie eine spürbare Entlastung der Pflegebedürftigen aus Steuermitteln.

Martin Schneider, Leiter der vdek-Landesvertretung Rheinland-Pfalz

Das komplette Statement.
Dokumenten-Cover mit der Aufschrift "FAQ - Fragen und Antworten"

Fragen und Antworten zu den Auswirkungen des GVWG auf Pflegebedürftige

Mit dem Gesetz zur Weiterentwicklung der Gesundheitsversorgung (GVWG) wurde die Tarifbezahlung für Pflegekräfte und auch eine Entlastung der Pflegebedürftigen in stationären Einrichtungen beschlossen, die seit Januar 2022 greift. (Stand 10.01.2023)