Der Verband der Ersatzkassen e. V. setzt im Auftrag der sechs Ersatzkassen (TK, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH, hkk und HEK) bundesweit Projektansätze in den Lebenswelten nach § 20a SGB V, § 5 SGB XI und § 20b SGB V in ambulanten und (teil-)stationären Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern um. Unter der Dachmarke „Gesunde Lebenswelten“ bündeln die Ersatzkassen ihr Engagement zur Stärkung der gesundheitlichen Chancengleichheit und vereinen verschiedene Aktivitäten mit dem Fokus auf Zielgruppen mit besonderem Präventions- und Gesundheitsförderungsbedarf.
Ob in der Kommune, Werkstatt für Menschen mit Behinderung, stationären Pflegeeinrichtung oder im Krankenhaus.
Alle Projekte und Initiativen der Ersatzkassen unter der Dachmarke "Gesunde Lebenswelten" finden Sie
Gemeinsam mit der Dienstleistung, Innovation, Pflegeforschung GmbH (DIP) werden durch das Forschungsprojekt „Resi Saluto“ wissenschaftlich fundierte Maßnahmen zur Resilienzförderung und Gewaltprävention entwickelt, die in verschiedenen stationären Pflegeeinrichtungen im Saarland und in Rheinland-Pfalz umgesetzt und begleitend evaluiert werden. Mehr Informationen zum Projekt finden Sie auf der Homepage "Gesunde Lebenswelten", einem Angebot der Ersatzkassen.
In einem Interview stellt Prof. Dr. Frank Weidner vom DIP die Schwerpunkte des gemeinsamen Präventionsprojektes "Resi Saluto" vor. Das Interview finden Sie hier. » Lesen
„Im Projekt Resi Saluto geht es darum, diejenigen Kräfte bei Bewohner:innen in den Pflegeheimen zu stärken, die sie gesund und widerstandsfähig erhalten. Wir wollen also die Menschen in der Langzeitpflege in ihrer jeweiligen Lebenssituation direkt erreichen und fördern. Genau hier setzen wir zusammen mit dem vdek an.“
In einem Workshop der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) und den vdek-Pflegeberaterinnen und -beratern wurde der Frage nachgegangen, wie man das Thema Hitzeschutz in die Arbeit der Pflegestützpunkte integrieren kann. » Lesen
Pünktlich zum Start der „heißen“ Sommerphase fand heute in Mainz eine Fortbildung für die vdek-Pflegeberaterinnen und -berater der rheinland-pfälzischen Pflegestützpunkte statt. In Kooperation mit der Deutschen Allianz Klimawandel und Gesundheit (KLUG) sollen die Pflegeberatenden sensibilisiert werden, was man gegen die Gefahren der Hitze tun kann. » Lesen
Der Hitzeaktionstag 2024 verdeutlicht aber auch, dass sich viele Akteure bereits aus eigener Initiative auf den Weg gemacht haben, Deutschland hitzeresilienter zu machen. In einem gemeinsamen Forderungskatalog sprechen sich die Organisationen dafür aus, einen klaren gesetzlichen Rahmen für gesundheitlichen Hitzeschutz auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene zu schaffen, in dem Hitzeschutz als Pflichtaufgabe verankert und von Bundes- und Landesebene ausreichend finanziell unterstützt wird. » Lesen
Es ist so weit: Die Teilnehmenden des Pflegeforschungsprojektes Resi Saluto stehen fest. Vier Einrichtungen der Langzeitpflege in Rheinland-Pfalz und zwei im Saarland werden ab sofort die psychische Gesundheit ihrer Bewohner:innen stärken. » Lesen
Mit dem Forschungsprojekt „Resi Saluto“ wollen die Projektpartner exemplarisch präventive Maßnahmen erproben und umsetzen, welche einerseits zur Stärkung und Förderung der psychosozialen Gesundheit, des Wohlbefindens und der Teilhabe beitragen und andererseits unerwünschte Ereignisse wie Gewalt vermeiden und reduzieren. » Lesen
Die psychische Gesundheit der Bewohner:innen stationärer Pflegeeinrichtungen stärken – aber wie? Dazu haben die vdek-Landesvertretungen Rheinland-Pfalz und Saarland gemeinsam mit der Dienstleistung, Innovation, Pflegeforschung GmbH (DIP) das Forschungsprojekt „Resi Saluto – Resilienz und Gewaltprävention in Pflegeeinrichtungen“ entwickelt. Mittlerweile sind schon einige Bewerbungen eingegangen, es sind aber noch Plätze frei. Daher wird die Bewerbungsfrist noch bis 30.10.2022 verlängert. » Lesen
Das ersatzkassengemeinsame Angebot MEHRWERT:PFLEGE
MEHRWERT:PFLEGE unterstützt Krankenhäuser, (teil-)stationäre Pflegeeinrichtungen sowie ambulante Pflegedienste ganzheitlich in der betrieblichen Gesundheitsförderung. Die teilnehmenden Organisationen erhalten kostenfrei eine umfassende Prozessberatung zum Auf- bzw. Ausbau ihres betrieblichen Gesundheitsmanagements. Das Ziel ist es, die psychosoziale und physische Gesundheit der Beschäftigten zu verbessern. Für die Phase der Maßnahmenumsetzung steht der eigens konzipierte Gesundheitsbaukasten zur Verfügung, aus dem Maßnahmen der Gesundheitsförderung bedarfsgerecht ausgewählt und in den Gesamtprozess integriert werden können. Durch die Umsetzung von MEHRWERT:PFLEGE sollen die Organisationen dazu befähigt werden, den Prozess auch selbstständig weiterzuführen.
Sie möchten mehr über MEHRWERT:PFLEGE erfahren? Hier finden Sie weitere Informationen.
MEHRWERT:PFLEGE unterstützt auch Krankenhäuser in der Etablierung und Weiterentwicklung eines betrieblichen Gesundheitsmanagements. Die teilnehmenden Organisationen erhalten kostenfrei eine umfassende Prozessberatung. In Rheinland-Pfalz wird MEHRWERT:PFLEGE unter anderem am St. Elisabeth Klinikum Neuwied umgesetzt. » Lesen
Wie beschreibe ich eine Kiwi? Kann man auch in Gedanken ans Meer reisen, um sich dort zu entspannen? Das und vieles mehr konnten die Bewohner:innen zweier stationärer Pflegeheime und die Kinder aus zwei Kindertagesstätten im Rahmen eines Präventionsprojektes herausfinden, an dem sie in den letzten zwei Jahren teilgenommen haben. Zur Pressemitteilung "Voller Erfolg des generationenverbindenden Präventionsprojekts".
„Wir wissen nur: Irgendwas mit Kindern passiert jetzt“... Das generationenübergreifende Präventionsprojekt „Miteinander gesünder“ bringt Kindertagesstätten und stationäre Pflegeeinrichtungen zu den Themen Stressmanagement und Ernährung zusammen und fördert die Achtsamkeit zwischen Jung und Alt. Derzeit nehmen an dem Projekt zwei Kindertagesstätten und Pflegeeinrichtungen teil. » Lesen