Grippeschutz-Impfung in Bayern sicher gestellt

Die bayerischen Ärzte können ihre Patienten jetzt mit den im Sprechstundenbedarf verfügbaren Grippeimpfstoffen impfen, bis die Firma Novartis Vaccines den für Bayern vereinbarten Impfstoff liefern kann. Damit reagieren die gesetzlichen Krankenkassen im Freistaat auf Lieferschwierigkeiten des Unternehmens. Dieses hatte vergangenen Freitag angekündigt, dass sich die Lieferung des Vertragsimpfstoffes nach derzeitigem Erkenntnisstand nun doch bis Ende November/Anfang Dezember verschieben wird. Die Krankenkassen in Bayern stehen unverändert zu ihrem Vertrag mit Novartis Vaccines, sehen sich aber gezwungen, Verordnungen anderer Grippeimpfstoffe zu akzeptieren, damit die Versorgung der Bevölkerung sichergestellt ist. Die Ärzte können deshalb ab sofort alle Grippeimpfstoffe im Sprechstundenbedarf einsetzen, die nach der Vereinbarung mit dem Bayerischen Apothekerverband zu Preisen auf dem Niveau der europäischen Referenzpreise lieferbar sind.

 


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