Mehr Geld für Selbsthilfekontaktstellen in Bayern

Die Fördergemeinschaft der Krankenkassenverbände in Bayern hat beschlossen, mehr Geld zur Unterstützung der bayerischen Selbsthilfekontaktstellen 2013 auszugeben. 25 Kontaktstellen und ihre Dachorganisation Selbsthilfekoordination Bayern werden pauschal mit 1,18 Millionen Euro gefördert. Das entspricht einer Steigerung von 3,57 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Mit knapp 65.000 Euro werden verschiedene Projekte der Selbsthilfekontaktstellen bezuschusst. Das ist rund 11 Prozent weniger als 2012. Doch der Rückgang der Projektförderung ist nicht auf die Kürzungen der beantragten Fördergelder, sondern auf die rückläufige Zahl der Anträge zurückzuführen. Somit erhalten die bayerischen Selbsthilfekontaktstellen für ihre originären Aufgaben insgesamt mehr als 1,25 Millionen Euro im kommenden Jahr, ein Plus von 2,7 Prozent.

Mit diesem Beschluss der Fördergemeinschaft der Krankenkassenverbände ist eine gute Grundlage für die Fortführung der erfolgreichen Tätigkeit der Selbsthilfekontaktstellen in Bayern gesichert worden. Der Ausbau der Förderung wurde hauptsächlich dadurch möglich gemacht, dass die gesetzlich festgeschriebenen Ausgaben der Krankenkassen für die Selbsthilfeförderung 2013 von 0,59 auf 0,61 Euro pro Versicherten erhöht wurden. An der Entscheidungsfindung bei der Vergabe der Fördergelder haben die demokratisch legitimierten Vertreter der Selbsthilfe aktiv mitgewirkt.

Über die Förderung der Selbsthilfeorganisationen und der Selbsthilfegruppen wird - bedingt durch unterschiedliche Antragsfristen - im kommenden Februar beziehungsweise im Frühjahr entschieden.

 


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