Verband der Ersatzkassen fördert Selbsthilfe

Pressemitteilung München, 18.06.2013

Im Rahmen der kassenartenübergreifenden Förderung fördert der Verband der Ersatzkassen (vdek) in Bayern auch in diesem Jahr die gesundheitsbezogene Selbsthilfe. Insgesamt 839.000 Euro erhalten die bayerischen Selbsthilfegruppen, Selbsthilfeorganisationen und Selbsthilfekontaktstellen als institutionelle oder Projektförderung. Die Gesamtförderung ist erneut gestiegen, diesmal um 5,28 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Vor allem die örtlichen Selbsthilfegruppen, der wesentliche und wichtigste Teil der Selbsthilfebewegung, erleben 2013 einen kräftigen Zuwachs der Förderung. Sie erhalten vom vdek einen Zuschuss in Höhe von 209.500 Euro. Das ist ein Plus von fast 22 Prozent gegenüber 2012. Das Fördergeld geht direkt an die Selbsthilfegruppen als pauschale oder projektbezogene Förderung. Indirekt wird die örtliche Ebene der Selbsthilfe zusätzlich mit 141.000 Euro (Plus 3,87 Prozent zum Vorjahr) vom vdek unterstützt. Dieses Geld erhalten 12 Runde Tische in Bayern, die eine unbürokratische und effiziente Gruppenförderung ermöglichen.

Der vdek fördert die bayerischen Selbsthilfeorganisationen in diesem Jahr pauschal mit 106.500 Euro. Die Fördermittel fließen heuer nach Bedarf und ohne Kürzung der förderwürdigen Anträge.

Die Selbsthilfekontaktstellen erhalten vom vdek in diesem Jahr mehr als 362.000 Euro als pauschale Förderung und rund 19.800 Euro im Rahmen der Projektförderung. Insgesamt entspricht das einem Zuwachs von 2,7 Prozent gegenüber 2012.

„Mit der erneut gestiegenen Förderung leisten wir auch in diesem Jahr unseren Beitrag zur Stärkung und Weiterentwicklung der Selbsthilfe in Bayern. Das ist eine gesellschaftliche Bewegung, deren Wert für den Erhalt der Gesundheit der betroffenen Menschen nicht zu unterschätzen ist“, betont Ralf Langejürgen, Ersatzkassenchef in Bayern.

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