Die Zahl der von den gesetzlichen Krankenkassen geförderten Hospizdienste in Bayern hat sich innerhalb der letzten 10 Jahre annähernd auf 100 Einrichtungen verdreifacht. Dies teilt die Arbeitsgemeinschaft der Krankenkassenverbände in Bayern (ARGE) anlässlich des 15-jährigen Bestehens der Bayerischen Stiftung Hospiz mit.
Allein die gesetzlichen Krankenkassen geben in diesem Jahr fast 6,5 Millionen Euro an Fördergeldern für die ambulanten Hospizdienste aus. Das sind 12 Prozent mehr als im Vorjahr. Der Förderbetrag je Versicherten liegt damit bei 0,61 Euro.
Über die von der ARGE geförderten Einrichtungen wurden zuletzt 5.500 Sterbebegleitungen für gesetzlich Versicherte von rund 4.700 Ehrenamtlichen erbracht.
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