Ersatzkassen in Bayern bauen ihre Förderung der ambulanten Hospizdienste weiter aus

Mit mehr als 3,4 Millionen Euro wollen die Ersatzkassen in Bayern die ambulanten Hospizdienste in diesem Jahr fördern. Im Jahr zuvor waren es rund drei Millionen Euro. Nicht nur die Fördersumme, sondern auch die Anzahl der zu fördernden ambulanten Hospizdienste ist 2017 gegenüber dem Vorjahr gestiegen, und zwar von 101 auf 111.

Insgesamt werden die bayerischen ambulanten Hospizdienste mit voraussichtlich 12,1 Millionen Euro gefördert. Das sind 1,6 Millionen Euro mehr als 2016 oder ein Plus von 15 Prozent. Rechnerisch bekommt ein ambulanter Hospizdienst im Durchschnitt 109.000 Euro. Es ist ein Zuwachs von 10 Prozent im Vergleich zum Jahr 2016.

Die ambulanten Hospizdienste verwenden die Fördergelder für Aus- und Weiterbildung ihres Personals und für die Sachkosten wie Mieten, Versicherungen und Fahrkosten.

Die ambulanten Hospizdienste sorgen dafür, dass die sterbenskranken Patienten würdevoll und selbstbestimmt die letzte Zeit ihres Lebens zu Hause verbringen können.

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