Für die Ausbildung der Fachkräfte an den bayerischen Krankenhäusern stellen die gesetzlichen Krankenkassen in diesem Jahr 247 Millionen Euro bereit. Das sind fast acht Millionen Euro mehr als im Jahr zuvor.
Derzeit verfügen 136 bayerische Krankenhäuser über eine Ausbildungsstätte. Hier werden Gesundheits- und Krankenpfleger, Kinderkrankenpfleger, Krankenpflegehelfer, aber auch Hebammen, Ergotherapeuten, Logopäden und Physiotherapeuten sowie Diätassistenten, medizinisch-technische Labor- und Radiologieassistenten ausgebildet.
Seit 2008 werden die Ausbildungen, die bis zu drei Jahre dauern, über den Krankenhaus-Ausbildungsfonds finanziert. In ihn zahlen die gesetzlichen Krankenkassen einen sogenannten Ausbildungszuschlag pro Krankenhausbehandlung ein, der in diesem Jahr gut 78 Euro beträgt. Die Höhe des Ausbildungszuschlags wird jährlich zwischen den gesetzlichen Krankenkassen und der Bayerischen Krankenhausgesellschaft (BKG) verhandelt. Die Verwaltung des Ausbildungsfonds obliegt der BKG.
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