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Ersatzkassen in Bayern weiterhin auf Wachstumskurs

Die Zahl der Mitglieder und Versicherten bei den Ersatzkassen in Bayern ist erneut gestiegen. Das geht aus der jüngsten amtlichen Statistik des Bundesgesundheitsministeriums hervor. Zum Stichtag 01.07.2024 stieg die Zahl der Mitglieder der sechs Ersatzkassen (Techniker Krankenkasse (TK), BARMER, DAK-Gesundheit, KKH Kaufmännische Krankenkasse, hkk – Handelskrankenkasse, HEK – Hanseatische Krankenkasse) gegenüber 2023 um mehr als 52.000 auf 3.082.463 an. Bei der Versichertenanzahl (Mitglieder und die in der GKV beitragsfrei mitversicherten Familienangehörigen) gab es ebenfalls ein Plus: Insgesamt sind mit Stichtag 01.07.2024 3.876.397 Menschen in Bayern bei einer Ersatzkasse versichert, 56.727 mehr als im Vorjahr.  

„Die positive Entwicklung der Ersatzkassen in Bayern dauert bereits seit mehreren Jahren an. Dies zeigt das hohe Vertrauen, das die Menschen den Ersatzkassen entgegenbringen.“ betont Thomas Hackenberg, Leiter der vdek-Landesvertretung Bayern.

 

Marktanteile nach Kassenarten in Bayern

Regionalstarke Ersatzkassen - vor Ort und bundesweit

Über 3,8 Millionen Menschen in Bayern sind bei den sechs Ersatzkassen versichert. Die Ersatzkassen setzen sich für eine qualitativ hochwertige und wirtschaftliche Versorgung unabhängig von sozialem Status, Einkommen und Wohnort ein und legen ein besonderes Augenmerk auf die regionale Versorgung ihrer Versicherten. Sie kennen die Bedarfe ihrer Versicherten vor Ort und gestalten die Versorgung in den Regionen maßgeblich mit. Dabei verbinden sie täglich regionale Versorgung und bundesweite Organisation. Gerade der bundesweite Zusammenschluss ermöglicht es, neue Versorgungsangebote zu entwickeln und dabei regionale und überregionale Lösungen ineinandergreifen zu lassen.

Gezielte Angebote für Menschen mit besonderen Präventionsbedarfen

Mit dem Angebot „Gesunde Lebenswelten“ bündeln die Ersatzkassen über den vdek ihr Knowhow in bundesweiten Strategien zur Prävention und Gesundheitsförderung, die regional umgesetzt werden. Die Angebote richten sich gezielt an Menschen, die aus verschiedenen Gründen schlechtere Gesundheitschancen haben. Die Ersatzkassen engagieren sich dabei mit Präventionsansätzen in Lebenswelten gemäß § 20a SGB V (Gesund vor Ort) und § 5 SGB XI (Gesund im Pflegeheim) sowie mit betrieblicher Gesundheitsförderung gemäß § 20b SGB V in stationären Pflegeeinrichtungen, Krankenhäusern und ambulanten Pflegediensten.

Pressemitteilung als Download vom 19.08.2024 Ersatzkassen in Bayern weiterhin auf Wachstumskurs

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