Das GKV-Bündnis für Gesundheit ist eine gemeinsame Initiative der gesetzlichen Krankenkassen. Das Anliegen des Bündnisses ist es, Gesundheitsförderung und Prävention in Lebenswelten voranzubringen. Auf der Homepage des GKV-Bündnis für Gesundheit finden Fachkräfte aus Kitas, Schulen, Hochschule, Pflegeeinrichtungen oder kommunalen Lebenswelten konkrete Praxishilfen und Informationen rund um das Engagement der gesetzlichen Krankenkassen für gesunde Lebenswelten.
Sie möchten sich in Ihrer Kommune für Gesundheitsförderung und Prävention engagieren? Das GKV-Bündnis für Gesundheit begleitet und unterstützt Kommunen auf diesem Weg. Seit 2019 fördert es über den Kommunalen Strukturaufbau eine nachhaltige Verbesserung lokaler Rahmenbedingungen in Kommunen mit Problemlagen und besonderen sozialen bzw. gesundheitlichen Herausforderungen. Zudem unterstützt das GKV-Bündnis für Gesundheit im Rahmen des Kommunalen Förderprogramms zielgruppenspezifische Interventionen (Projekte vor Ort) auf kommunaler Ebene, von denen besonders verletzliche Personengruppen profitieren sollen.
Das GKV-Bündnis für Gesundheit möchte mit dem Kommunalen Förderprogramm zur systematischen Weiterentwicklung und Stärkung der kommunalen Gesundheitsförderung und Prävention sowie zur Förderung gesundheitlicher Chancengleichheit beitragen. Die gesetzlichen Krankenkassen ergänzen mit dem Kommunalen Förderprogramm ihre kassenartenübergreifenden Unterstützungsangebote in den Bundesländern und Kommunen.
Kontaktdaten Programmbüro Rheinland-Pfalz:
Maria Brandt
Programmbüro des GKV-Bündnisses für Gesundheit in Rheinland-Pfalz
c/o AOK Rheinland-Pfalz/Saarland - Die Gesundheitskasse
Hintere Bleiche 59
55116 Mainz
Arbeitslosigkeit stellt ein Risiko für Erkrankungen dar und zugleich steigt durch Erkrankungen die Gefahr, den eigenen Arbeitsplatz zu verlieren. Seit mehreren Jahren kooperieren die gesetzlichen Krankenkassen mit den Einrichtungen der Arbeitsmarktförderung, um den Kreislauf aus Arbeitslosigkeit und mangelnder Gesundheit zu durchbrechen und die gesundheitliche Lage erwerbsloser Menschen gemeinsam zu verbessern. Das Projekt bietet Erwerbslosen die Möglichkeit an Informationsveranstaltungen sowie an Schulungen und Fortbildungen teilzunehmen. In Rheinland-Pfalz liegt die Federführung des Projekts bei der Koordinierungsstelle für Gesundheitliche Chancengleichheit (KGC) in der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG). Das Projekt startete hier 2017 mit drei Standorten in den Jobcentern Worms, Birkenfeld und Kaiserslautern und koordiniert mittlerweile die gesundheitsfördernden Angebote in 21 Regionen. Mehr
Kontaktdaten des Projekts
„Verzahnung von Arbeits- und Gesundheitsförderung in der kommunalen Lebenswelt“
in Rheinland-Pfalz:
Sandra Helms
Koordinierungsstelle Gesundheitliche Chancengleichheit
in der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V.
Hölderlinstraße 8
55131 Mainz
Telefon: 06131 2069-66
E-Mail: shelms@lzg-rlp.de
Gesundheit darf nicht vom sozialen Status abhängen. Die Koordinierungsstellen Gesundheitliche Chancengleichheit unterstützen daher die kommunale Ebene durch die Beratung von Kommunen, Netzwerkaktivitäten und die Verbreitung von „Good-Practice-Beispielen". Die Koordinierungsstellen werden anteilig durch die GKV und die Länder finanziert. Seit 2016 werden sie qualitätsgesichert und kontinuierlich weiterentwickelt. Die KGC Rheinland-Pfalz ist an die Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e. V. angegliedert. Sie berät und informiert u. a. Akteure in verschiedenen Lebenswelten beim Aufbau kommunal integrierter Präventionsstrategien sowie bei der Qualitätsentwicklung in der soziallagenbezogenen Gesundheitsförderung. Im Fokus ist eine stärkere Beteiligung betroffener Gruppen der Bevölkerung bei Entwicklungsprozessen in der Gesundheitsförderung und Prävention. » Lesen
Das GKV-Bündnis für Gesundheit - eine gemeinsame Initiative der gesetzlichen Krankenkassen sowie der Landessportbund Rheinland-Pfalz - hat das Projekt „Vertrauenscoach“ gestartet. Ziel des Projektes ist es, Menschen den Zugang zu Bewegungsangeboten zu erleichtern. » Lesen
Die Gemeindeschwestern besuchen die Menschen zuhause, beraten präventiv zur sozialen Situation, zu gesundheitlichen und hauswirtschaftlichen Aspekten, der Wohnsituation, Mobilität oder zu Hobbys und Kontakten. Das gesamte Angebot steht den Senioren kostenlos zur Verfügung. » Lesen
Premiere! Der Innovationspreis für Prävention und Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz ist erstmals verliehen worden. Gewinner ist die Kreisverwaltung Mayen-Koblenz mit ihrem Projekt „Bewegung in die Dörfer“. Ziel des Projektes ist es, älteren Menschen mit abwechslungsreichen und niederschwelligen Angeboten den Spaß an gemeinsamer Bewegung zu vermitteln. » Lesen