Sepsis, umgangssprachlich auch Blutvergiftung genannt, ist eine häufige, aber oft unerkannte Erkrankung, die schwerwiegende Folgen hat. 15.000 bis 20.000 Todesfälle im Jahr allein in Deutschland ließen sich verhindern bei einer direkten Diagnose, sagen Experten. Deshalb ist es wichtig, schnell und richtig zu reagieren. Doch wie erkennt man eine Sepsis? Die Kampagne des Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS), die auch vom vdek unterstützt wird, will das Wissen über Symptome und Handlungsmöglichkeiten verbreiten.
Wie erkenne ich eine Sepsis? Welche Präventionsmaßnahmen gibt es? Und wie kann ich mich dagegen schützen? Antworten auf die wichtigsten Fragen rund um die Blutvergiftung finden Sie in diesem Präventionsflyer.
Jetzt neu: Acht Videos, die speziell auf pflegende Angehörige zugeschnitten wurden, sensibilisieren dafür, die Anzeichen einer Blutvergiftung schnellstmöglich zu erkennen und richtig zu handeln. » Lesen
Fragen und Antworten der Sepsis-Stiftung: Was ist eine Blutvergiftung? Wie erkenne ich, ob ich eine Sepsis habe? Gibt es Menschen, die ein höheres Risiko haben als andere? » Lesen
Sepsis ist genauso wie ein Schlaganfall oder Herzinfarkt ein Notfall, der jeden treffen kann. Deshalb ist es wichtig darüber Bescheid zu wissen. Alle Materialien und Informationen zum Thema Sepsis sind auf der Homepage der Kampagne abrufbar.
Damit Deutschland Sepsis besser erkennt: Vier Forderungen
Damit Sepsis besser erkannt wird, haben das Aktionsbündnis Patientensicherheit, die Deutsche Sepsis-Hilfe, die Sepsis-Stiftung, der Sepsisdialog der Universitätsmedizin Greifswald sowie der Verband der Ersatzkassen vier Forderungen aufgestellt: » Lesen
Jährlich sterben rund 75.000 Menschen an Sepsis. Nach Angaben der Sepsis-Stiftung sind bis zu 20.000 Todesfälle jährlich vermeidbar, wenn die Symptome einer Sepsis erkannt und rechtzeitig behandelt würden. » Lesen