Gesunde Lebenswelten

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Der Verband der Ersatzkassen e.V. (vdek) setzt unter der Dachmarke „Gesunde Lebenswelten“ Projektansätze in den Lebenswelten nach § 20a SGB V und § 5 SGB XI sowie zur betrieblichen Gesundheitsförderung gemäß § 20b SGB V in ambulanten und (teil-)stationären Pflegeeinrichtungen und Krankenhäusern um.

Unter der Dachmarke „Gesunde Lebenswelten“ bündeln die Ersatzkassen ihr Engagement zur Stärkung der gesundheitlichen Chancengleichheit und vereinen verschiedene Aktivitäten mit dem Fokus auf Zielgruppen mit besonderem Präventions- und Gesundheitsförderungsbedarf.

Laufende Projekte nach § 5 SGB XI

agiL - ausgeglichen und gesund in jedem Lebensabschnitt

Neben körperlichem und seelischem Wohlbefinden ist auch das soziale Miteinander ein entscheidender Faktor für unsere Gesundheit. In stationären Pflegeeinrichtungen spielen daher Gruppenaktivitäten eine wichtige Rolle im Alltag der Bewohnenden. Das Projekt „agiL“ knüpft an diesen Ansatz an. Während der zweijährigen Projektdauer soll das bestehende Betreuungs- und Bewegungsangebot um einen gesundheitsfördernden Bezug ergänzt bzw. vorhandene Maßnahmen weiterentwickelt werden.

Das Projekt wird in fünf stationären Pflegeeinrichtungen in Würzburg und Schweinfurt umgesetzt und startete zum 01.09.2021. Während der gesamten Projektdauer werden die Einrichtungen von qualifizierten Fachkräften des Vereins „Mehr Zeit für Kinder e.V.“ unterstützt und begleitet.  Neben der Maßnahmenplanung sollen die Pflegeeinrichtungen auch die Umsetzung der Projektideen aktiv mitgestalten. Im Mittelpunkt steht ein ganzheitlicher Ansatz bestehend aus den Komponenten Bewegungsförderung, kognitive Leistungsfähigkeit, Entspannung und Achtsamkeit. Aufbauend auf einer Bedarfsanalyse werden gemeinsam darauf ausgerichtete Maßnahmen entwickelt.

Besonders wichtig ist die nachhaltige Etablierung der Maßnahmen in den teilnehmenden Einrichtungen. Im Projektverlauf sollen Mitarbeitende dazu befähigt werden, selbstständig gesundheitsfördernde Maßnahmen und Konzepte für Bewohnende zu erarbeiten und diese auch über das Projektende hinaus im Alltag zu integrieren. Darüber hinaus sollen auch die erarbeiteten Strukturen und Prozesse in den Einrichtungen etabliert werden, um die Lebensqualität, das Wohlbefinden und die Gesundheitsressourcen der Bewohnenden langfristig zu stärken.

 

Ihre Ansprechpartnerin

Ines Rösner Projektmanagement Prävention und Gesundheitsförderung
Arnulfstr. 201a
80634 München

Tel.: 089 / 55 25 51-44