
Präventionsengagement der Ersatzkassen in Niedersachsen
Beispiele aus Delmenhorst und Hannover mit Initiativen für junge Familien, Einwohner:innen im mittleren Lebensalter und stationär Pflegebedürftige
Die Ersatzkassen sind bundesweit tätig. Sie verknüpfen diese Organisationsform mit regionaler Versorgungsgestaltung, indem sie auf regionale Anforderungen und Bedarfe eingehen. In Niedersachsen haben sie dazu besondere Versorgungsverträge geschlossen und innovative Projekte der Gesundheitsförderung auf den Weg gebracht. Die Ersatzkassen sind damit flächendeckend aktiv und zugleich direkt vor Ort - mit Angeboten nah am Versicherten, am Wohnort und in der Region.
Integrierte Versorgungskonzepte sollen Probleme an den Schnittstellen zwischen ambulanter und stationärer Versorgung sowie Rehabilitation vermeiden oder verringern. Wenn beispielsweise niedergelassene Ärzte mit Krankenhäusern noch enger als bisher kooperieren, können Doppel- und Mehrfachuntersuchungen vermieden und eine bessere Koordination der Behandlung erreicht werden.
Im Rahmen der Integrierten Versorgung können Krankenkassen Verträge mit verschiedenen Vertragspartnern abschließen für
Die Ersatzkassen in Niedersachsen haben folgende sechs Verträge als Leuchtturmprojekte zur Integrierten Versorgung abgeschlossen, die lediglich eine Auswahl der wichtigsten Projekte zeigen:
Mit dem Angebot „Gesunde Lebenswelten“ bündeln die Ersatzkassen über den vdek ihr Knowhow in bundesweiten Präventions- und Gesundheitsförderungsstrategien, die regional vor Ort umgesetzt werden. Die Angebote richten sich gezielt an diejenigen, die sozial bedingt ungünstigere Gesundheitschancen haben als andere. Diese Menschen werden mit den Aktivitäten in ihrem unmittelbaren Lebensumfeld angesprochen. Die folgende Übersicht zeigt Leuchttürme in Niedersachsen, die beispielhaft für das ersatzkassengemeinsame Engagement stehen.
Beispiele aus Delmenhorst und Hannover mit Initiativen für junge Familien, Einwohner:innen im mittleren Lebensalter und stationär Pflegebedürftige