Erfurt, 21. Oktober 2009 – „Mit dem vorliegenden Koalitionspapier haben wir eine gute Ausgangsbasis für die künftige Gesundheitspolitik im Land“, so Michael Domrös, Leiter der Landesvertretung des Ersatzkassenverbandes in Thüringen, „die es jedoch gilt, in vielen Teilbereichen zu konkretisieren und zu erweitern.“
Für den Ersatzkassenvertreter sollten neben den im Papier verankerten Themen auch der Thüringer Rettungsdienst, hier insbesondere die Reduzierung der Hubschrauberstandorte und die Reduzierung der Leitstellen erneut auf die Agenda gerufen werden.
Angesichts der demografischen Entwicklung stehen die Ersatzkassen des Freistaates in den kommenden Jahren vor besonderen Herausforderungen. „Gerade die kurz- und mittelfristige Kostenentwicklung,“ so Domrös, „wird dabei oftmals deutlich unterschätzt. Erschwerend kommt ebenso die gesamte wirtschaftliche Situation hinzu, deren Auswirkungen sich direkt im Bereich der gesetzlichen Krankenversicherung widerspiegeln.“
Erklärtes Ziel der Ersatzkassen ist und bleibt es deshalb, den Ersatzkassenversicherten auch in Zukunft eine umfassende und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung zu gewährleisten.
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