Bereits 1987 durch die Weltgesundheitsorganisation ins Leben gerufen, gibt der jährliche Welt-Nichtrauchertag Anlass, auf die gesundheitlichen Auswirkungen hinzuweisen. In diesem Jahr stehen vor allem rauchende Frauen im Focus, welche durch hormonelle Verhütung und durch Schwangerschaft von besonderen Krankheiten und Risiken betroffen sein können.
„Jährlich“, so Domrös weiter, „sterben in Deutschland etwa 110.000 Menschen an den Auswirkungen des Tabakkonsums. Das sind 110.000 zu viel!“ Der Ersatzkassenverband begrüßt deshalb die vielen aktuellen Aktionen zum Nichtraucherschutz und verweist auf bestehende präventive Angebote zur Raucherentwöhnung, welche durch die Ersatzkassen angeboten werden. Übernommen werden bei den Präventionskursen durch die Ersatzkassen bis zu 80 Prozent der Kosten.
Laut Deutscher Krebshilfe gibt es in Deutschland in der Altersgruppe der 18 bis 59-jährigen etwa 16 bis 20 Millionen Raucher. Das durchschnittliche Einstiegsalter bei Jugendlichen in den Nikotinkonsum liegt inzwischen weit unter dem 18. Lebensjahr.
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