„Macht die moderne Gesellschaft süchtig?“

Medikamente, Brain-Doping und exzessiver Medienkonsum

Erfurt, 25. Oktober 2010 – Süchte sind in unserer Gesellschaft schon längst kein Tabuthema mehr. Problematisches Konsum- und Missbrauchsverhalten bis hin zu manifesten Suchtformen  begleiten seit vielen Jahrhunderten unsere Kultur. Doch welche Einflüsse begünstigen diese Entwicklungen. Welche Rolle spielt hier unsere Gesellschaft? Mit diesen Fragen werden sich am 27.10.2010 Fachleute anlässlich der Tagung

„Macht die moderne Gesellschaft süchtig?“

Medikamente, Brain-Doping und exzessiver Medienkonsum

auseinandersetzen.

Die ausgewählten Themenfelder bieten aktuelle Ansatzpunkte, um miteinander ins Gespräch zu kommen. Die Fachtagung richtet sich dabei an Mediatoren und Multiplikatoren aus Politik, Spitzenverbänden, Behörden und Wirtschaft sowie den Arbeitsfeldern Justiz, Medizin, Jugendarbeit, Schule, Elternvertretung, Prävention und Gesundheitsförderung, Suchthilfe und psychosoziale Dienste sowie Krankenkassen und Medien.

Der Fachtag ist ein Gemeinschaftsprojekt des Thüringer Ministeriums für Soziales, Familie und Gesundheit, der Thüringer Koordinierungsstelle Suchtprävention und der Landesvertretung Thüringen des Verbandes der Ersatzkassen in Kooperation mit dem Fachverband Drogen und Rauschmittel sowie EURATIBOR-Multimedia unter wissenschaftlicher Leitung des Giftinformationszentrums Erfurt.

Vize-Landtagspräsidentin Franka Hitzing und die Thüringer Gesundheitsministerin Heike Taubert werden Grußworte überbringen.

Als Referent wird Prof. Dr. Gerd Glaeske von der Universität Bremen erwartet, der sich den Themen „Sucht als gesamtgesellschaftliches Problem“ und „Medikamente als Einstiegsdrogen?“ widmet. Kai Müller vom Kompetenzzentrum Verhaltenssucht Mainz wird zum Thema „Exzessiver Medienkonsum“ sprechen und Prof. Dr. Andreas Weber vom Medizinischen Dienst des GKV-Spitzenverbandes zum Thema „Brain-Doping am Arbeitsplatz.“

Diese Pressemitteilung wurde veröffentlicht von

  • Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit
  • Thüringer Koordinierungsstelle Suchtprävention
  • Verband der Ersatzkassen e.V. -Landesvertretung Thüringen –

Pressemitteilung


Federführend für die Veröffentlichung:
vdek-Landesvertretung Thüringen
Lucas-Cranach-Platz 2
99099 Erfurt
Tel.: 03 61 / 4 42 52 - 27
E-Mail: kerstin.keding@vdek.com

 

Ansprechpartner:

Dr. Barbara Spangenberg,

Thüringer Ministerium für Soziales, Familie und Gesundheit, 0361/3798681

Bernd Dembach, Thüringer Koordinierungsstelle Suchtprävention, 0361/7464564

Kerstin Keding, vdek-Landesvertretung, 0361/4425227