
Bei der Vertragsunterzeichnung im Jobcenter des Saale-Holzland-Kreises.
Die Mitglieder des Steuerungskreises zur Umsetzung des Projektes mit Vertretern des Jobcenters, des Gesundheitsamtes und der Gesetzlichen Krankenversicherung
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Mit unserem Projekt konnten wir in den Projektstandorten bisher rund 500 Personen aktiv begleiten. Wir haben damit Menschen erreicht und sie motiviert, etwas für sich und die eigene Gesundheit zu tun. Über diese Entwicklung und auch auf die Teilnehmenden bin ich sehr stolz.
In Thüringen nehmen aktuell 13 Jobcenter und Agenturen für Arbeit in verschiedenen Landkreisen teil. Die vdek-Landesvertretung Thüringen begleitet in der Rolle als GKV-Federführung die Jobcenter im Kyffhäuserkreis und im Landkreis Nordhausen seit Juli 2017. Im April 2018 stiegen außerdem die Jobcenter Altenburger Land und Saale-Holzland Kreis in die Zusammenarbeit ein.
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Arbeitslosigkeit macht krank. Insbesondere bei Langzeitarbeitslosen ist oft zu beobachten, dass gesundheitliche Einschränkungen eintreten. Körperliche Fitness ist jedoch wichtig für den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt. Daher freue ich mich ganz besonders, dass das Jobcenter hier in Zusammenarbeit mit dem vdek zukünftig kostenfreie Aktivitäten anbieten kann – von Beratung bis hin zu konkreten Sportangeboten.
Bei der Vertragsunterzeichnung im Jobcenter des Saale-Holzland-Kreises.
Die Mitglieder des Steuerungskreises zur Umsetzung des Projektes mit Vertretern des Jobcenters, des Gesundheitsamtes und der Gesetzlichen Krankenversicherung
„Mit den Erfahrungen des Verbandes in der Gesundheitsprävention ist es gelungen, durch bedarfsorientierte Maßnahmen die Gesundheitsorientierung in den Beratungs- und Vermittlungsprozess für arbeitslose Menschen einfließen zu lassen. Die Maßnahmen sind geeignet die gesundheitlichen Risiken anhaltender Arbeitslosigkeit zu reduzieren. Da gesundheitliche Einschränkungen den beruflichen Einstieg deutlich erschweren, sind die Kurse auch aus Sicht des Jobcenters wertvoll. Teilnehmer kommen nach Abschluss und „Durchhalten“ in einer Maßnahme mit mehr Zutrauen zu uns. Wir wollen das nutzen und auf die Jobsuche übertragen."
Die Corona-Pandemie ist für viele Menschen von Sorgen und Ängsten geprägt. Angst vor einer Infektion, Sorge um nahestehende Personen oder Ungewissheit, wie es in Zukunft weitergehen wird, weil unter Umständen die finanzielle Lage oder der Arbeitsplatz unsicher geworden sind. Um Betroffene zu unterstützen, wurde ein Online-Training entwickelt, das beim Umgang mit Sorgen helfen soll: get.calm and move.on.
Das digitale Angebot „get.calm and move.on“ (Bleibe ruhig und gehe nach vorn) ist eine neue Entwicklung der Leuphana Universität Lüneburg und richtet sich an Menschen, die insbesondere in dieser durch die Corona-Pandemie zusätzlich belastenden Zeit etwas zur Stärkung ihrer psychischen Gesundheit tun wollen.
Gerade unter den anhaltenden Pandemiebedinungen gilt es mit Sicht auf unsere Gesundheit, neue kontaktlose Möglichkeiten zu finden, um gesund und fit zu bleiben. Digitale Angebote nehmen zu und bieten uns Chancen.
Lesen Sie dazu auch unsere Pressemeldungen zur Stärkung Ihrer psychischen Gesundheit.