Workshop zum Thema Resilienz in Projekten

Voneinander lernen

Die einen möchten Pflegebedürftigen und pflegenden Angehörigen mit Mitteln des Resilienz-Trainings helfen, die anderen die Widerstandskraft von Familien chronisch kranker Kinder stärken, die dritten Jugendliche in einem sozial benachteiligten Stadtteil stark gegen Sucht machen. So unterschiedlich diese drei Präventionsprojekte, die vom vdek Bremen gefördert werden, auch sind, eine Gemeinsamkeit eint sie: Alle drei möchten die Resilienz ihrer Zielgruppen stärken. Doch wie genau machen sie das und was können sie dabei voneinander lernen? Das sollte das Thema eines Workshops sein, der am 30. Juni 2023 beim vdek Bremen stattfand.

Dafür trafen sich Vertreter:innen des Projektes „Innere Stärke“, „pFau – primärpräventive Familiengesundheit unterstützen“ und „VAHRschule des Lebens“ mit Dr. Svenja Jacobs und Jana Knief vom vdek Bremen und Eschin Marbin von der Techniker Krankenkasse Bremen. Zunächst sollten die besonderen Kompetenzen herausgearbeitet werden, die jedes Projekt mitbringt. Interkulturelle Kompetenz, die Fähigkeit, die Pflegerolle zu verlassen, oder auch die Verstetigung eines Projektes waren jeweils Aspekte, die auch für die anderen interessant waren. Nach einem intensiven Austausch darüber hatten alle Teilnehmenden neue Ideen für ihre Projekte mitgenommen und sich vernetzt, um auch in Zukunft voneinander zu lernen.

Sieben Frauen und ein Mann stehen vor dem Banner des vdek
v.l.n.r.: Jana Knief (vdek), Jürgen Weemeyer (Innere Stärke), Inga Oppenhausen (pFau), Britta Grote (pFau), Dr. Svenja Jacobs (vdek), Ann-Katrin Godt (Innere Stärke), Saher Khanaqa-Kükelhahn (VAHRschule des Lebens), Eschin Marbin (TK Bremen)