Das Land wird den 30prozentigen Anteil in Höhe von 26 Mio. Euro bei der zusätzlichen Krankenhausförderung des Bundes übernehmen. Damit stehen nach dem Krankenhauszukunftsgesetz (KHZG) in Mecklenburg-Vorpommern insgesamt 86 Mio. Euro zur Verfügung.
„Wir begrüßen diese Entscheidung der Landesregierung ganz ausdrücklich“, so vdek-Chefin Kirsten Jüttner. „Dadurch erhalten die 37 Krankenhäusern im Land wichtige Mittel, um weitere Investitionen für eine zukunftssichere Krankenhausstruktur angehen zu können.“
100-Prozent-Finanzierung hilft dem Strukturaufbau
Die Einführung des Krankenhauszukunftsfonds, mit den im Gesetzentwurf formulierten Förderzielen, begrüßen die Ersatzkassen auch deshalb, weil mit diesen Mitteln insbesondere regionale Versorgungsstrukturen krisensicher aufgebaut werden sollen. Dies kann für die weiträumig geprägte Krankenhauslandschaft in Mecklenburg-Vorpommern von erheblicher Bedeutung sein.
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Stephan Haring
Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
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