Gesetzliche Krankenkassen in Mecklenburg-Vorpommern fördern ambulante Hospizdienste mit 2,3 Millionen Euro

Pressemitteilung Schwerin, 02.09.2024

Gemeinsame Presseinformation

Verbände der Krankenkassen und Ersatzkassen in Mecklenburg-Vorpommern

vdek – Landesvertretung Mecklenburg-Vorpommern
AOK Nordost – Die Gesundheitskasse
BKK-Landesverband NORDWEST
IKK – Die Innovationskasse
KNAPPSCHAFT, Regionaldirektion Hamburg
Sozialversicherung für Landwirtschaft, Forsten und Gartenbau

Bisher höchster Wert: Die 18 ambulanten Hospizdienste in Mecklenburg-Vorpommern erhalten in diesem Jahr von den gesetzlichen Krankenkassen insgesamt rund 2,3 Millionen Euro. Ein Plus von etwa 400.000 Euro im Vergleich zum Vorjahr. Darauf weisen die Landesverbände der Krankenkassen und die Ersatzkassen hin. Die Gesamtsumme fließt in die Finanzierung von Personal- und Sachkosten ein. Berücksichtigt sind dabei auch die Aus- und Fortbildung von Fachkräften sowie von Ehrenamtlerinnen und Ehrenamtlern.

Ambulante Hospizarbeit lebt stark vom engagierten Miteinander hauptamtlicher Fachkräfte und ehrenamtlich Tätiger. Sie spenden Trost, erfüllen Wünsche und ermöglichen schwersterkrankten Menschen so eine würdevolle und möglichst selbstbestimmte Zeit in vertrauter, häuslicher Umgebung. Zudem unterstützen sie die Familien der Sterbenden und können in dieser belastenden Ausnahmesituation mit Ruhe und Erfahrung für alle Beteiligten ein wichtiger Anker sein.

„Unser Dank gilt daher den Mitarbeitenden sowie den 891 Ehrenamtlichen, die diese für unsere Gemeinschaft so wichtige Aufgabe in ganz Mecklenburg-Vorpommern mit viel Engagement und Empathie übernehmen“, so Claudia Straub, Leiterin des Verbands der Ersatzkassen in Mecklenburg-Vorpommern stellvertretend für alle gesetzlichen Krankenkassen im Land.

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