Programm "Studienbeihilfe" für Medizinstudenten startet

Rückwirkender Beginn zum 01. Oktober 2008

Dresden, 03.02.2009 – Mit einer finanziellen Förderung sollen Medizinstudenten unterstützt werden, die sich zu einer Niederlassung in unterdurchschnittlich versorgten Gebieten Sachsens entscheiden. Dazu haben die gesetzlichen Krankenkassen (AOK PLUS, Ersatzkassen, BKK MEDICUS, IKK Sachsen, Knappschaft), die Kassenärztliche Vereinigung Sachsen und das Sächsische Staatsministerium für Soziales ein Programm zur „Studienbeihilfe“ entwickelt, welches rückwirkend zum 01. Oktober 2008 in Kraft tritt.

Die Studienbeihilfe richtet sich an Studierende des Studiengangs Medizin, die an einer deutschen Universität eingeschrieben sind. Der/die Studierende muss den ersten Abschnitt der Ärztlichen Prüfung nach der Approbationsordnung für Ärzte bestanden haben. Über drei Studienjahre werden jeweils bis zu 50 Studierende über einen Zeitraum von maximal 48 Monaten eine gestaffelte Förderung erhalten. Der/die Studierende geht im Gegenzug Verpflichtungen ein, die auf eine spätere hausärztliche Tätigkeit in unterdurchschnittlich versorgten Gebieten Sachsens hinzielen. Um beispielsweise kontinuierlich Einblick in das Fachgebiet Allgemeinmedizin zu erhalten und den Arbeitsalltag eines Hausarztes kennen zu lernen, geht der/die Studierende eine Patenschaft mit einem sächsischen Hausarzt ein. Die Patenschaftspraxen werden von der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen entsprechend einem Kriterienkatalog anerkannt.

Das Programm „Studienbeihilfe“ wird von der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen begleitet. An Studienbeihilfe interessierte Studierende können sich daher an die
Kassenärztliche Vereinigung Sachsen
"Förderung Medizinstudenten"
Schützenhöhe 12
01099 Dresden
E-Mail: foerderung@kvs-lgst.de
wenden.
Weitere Details zum Programm „Studienbeihilfe“ sind unter www.kvs-sachsen.de erhältlich.
Diese Pressemitteilung wurde veröffentlicht von:

  • AOK PLUS
  • Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek)
  • BKK MEDICUS
  • IKK Sachsen
  • Knappschaft
  • Kassenärztliche Vereinigung Sachsen
  • Freistaat Sachsen

Druckversion der Pressemitteilung


Federführend für die Veröffentlichung:
Kassenärztliche Vereinigung Sachsen
Landesgeschäftsstelle
Schützenhöhe 12
01099 Dresden
Tel.: 03 51/82 90 66 0

Ihr Ansprechpartner bei der vdek-Landesvertretung Sachsen:

Tel.: 03 51 / 8 76 55 0
E-Mail: lv-sachsen@vdek.com