
Broschüre – Ausgewählte Basisdaten des Gesundheitswesens in Sachsen 2025/2026
Die vdek-Landesvertretung legt in der 3. Auflage eine kompakte Übersicht von Gesundheitsdaten zu Sachsen vor.
Die vdek-Landesvertretung gestaltet gemeinsam mit den Ersatzkassen (TK, BARMER, DAK-Gesundheit, KKH, hkk und HEK) die Gesundheitsversorgung für ihre Versicherten in Sachsen. Dafür schließt die Landesvertretung Verträge mit Partnern aller wesentlichen Versorgungsbereiche. Dies umfasst Ärzte, Apotheken und Krankenhäuser genauso wie Pflegedienstleister, Rettungsdienst oder Zahnärzte. Darüber hinaus sind Prävention und Selbsthilfe Tätigkeitsfelder.
Für die vorliegende Broschüre haben wir ausgewählte Kennzahlen und Trends der Gesundheitsversorgung in Sachsen zusammengeführt und anschaulich aufbereitet. Die entstandenen Grafiken zeigen Momentaufnahmen des aktuellen Status Quo ebenso wie Entwicklungen über längere Zeitverläufe. Vergleiche zu anderen Bundesländern ergänzen die Darstellungen.
Mit der 3. Auflage der „vdek-Basisdaten Sachsen“ legen wir wieder eine kompakte Übersicht von Gesundheitsdaten unseres Bundeslandes vor. Wir freuen uns, wenn Ihnen die vorliegende Datensammlung bei Ihrer Arbeit nützt und zu einer sachlichen Diskussion der anstehenden Herausforderungen beiträgt.
Zum Verständnis: Die Grafiken stellen den aktuellsten Stand aus den jeweiligen Datenquellen zum Redaktionsschluss (Mai 2025) dar. Da einige veröffentlichende Institutionen zur Aufbereitung der Daten viel Zeit benötigen, kann es zu einem zeitlichen Verzug von vereinzelt mehreren Jahren kommen, bis die Daten zur Verfügung stehen. Alle Daten beziehen sich mit Ausnahme der bundesweiten Vergleiche ausschließlich auf Sachsen.
Wir laden Sie zum Stöbern ein und freuen uns, wenn Ihnen diese Informationen bei Ihrer Arbeit weiterhelfen.
Die vdek-Landesvertretung legt in der 3. Auflage eine kompakte Übersicht von Gesundheitsdaten zu Sachsen vor.
Hinweis: Bei Bedarf und Interesse können Sie die online präsentierten .jpg-Grafiken bei der vdek-Landesvertretung Sachsen auch in anderem Dateiformat (z. B. für barrierefreie Darstellung) abfragen. Kontaktieren Sie hierfür bitte lv-sachsen@vdek.com.
Mit einem Durchschnittsalter von 46,9 Jahren zählt die sächsische Bevölkerung zu den Alterspionieren der deutschen Bundesländer. Nur Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und Thüringen haben eine ältere Einwohnerschaft. Die Alterung der Bevölkerung bleibt eine der großen Herausforderungen: Nach einem zwischenzeitlichen Anstieg geht die Zahl der Geburten wieder deutlich zurück. Voraussichtlich 2030 wird die Bevölkerungszahl in Sachsen unter die 4-Millionen-Grenze sinken. Seit der Wiedervereinigung haben die Sachsen an Lebensjahren gewonnen. Die Männer erreichen im Durchschnitt 77,4 Jahre, die Frauen 83,6 Jahre. Das sind bei den Männern etwa sechs Jahre und bei den Frauen fünf Jahre, die sie seit den 1990er Jahren länger leben. » Lesen
Niedergelassene Ärzte, Psychotherapeuten und Zahnärzte sichern im Wesentlichen die ambulante Versorgung in Sachsen. Während die Zahl der Psychotherapeuten leicht steigt, geht die Anzahl niedergelassener Ärzte und Zahnärzte seit Jahren zurück. Das liegt vor allem in der Alterung der Berufsgruppen begründet. Die Effekte sind örtlich verschieden. Vor allem ländliche Räume werden zu Problemregionen in der ärztlichen Versorgung und erfordern Sicherstellungsmaßnahmen. Zugleich lässt sich der Trend beobachten, dass Mediziner in der ambulanten Versorgung zunehmend in Anstellung praktizieren. » Lesen
Medizinische Eingriffe mit großem technischen Aufwand oder späterer intensivpflegerischer Überwachung erfordern eine stationäre Behandlung der Patienten. Diese Aufgabe übernehmen die Krankenhäuser. Sie stellen den größten Ausgabenblock der gesetzlichen Krankenversicherung. Die Krankenkassen geben fast das Doppelte für stationäre Behandlungen aus, als sie für niedergelassene Ärzte zahlen. Die Basis der jetzigen Krankenhauslandschaft wurde in den 1990er Jahren gelegt, die Zahl der Krankenhäuser ist seit einigen Jahren stabil. Veränderte Rahmenbedingungen wie der medizinische Fortschritt, neue ambulante Behandlungsmöglichkeiten oder die Alterung der Bevölkerung lassen die Debatte um eine Anpassung der Krankenhauskapazitäten Fahrt aufnehmen. » Lesen