18. Symposium der vdek-Landesvertretung Sachsen-Anhalt 2016

Qualitätssicherung im Gesundheitswesen

Qualität wollen alle Beteiligten des Gesundheitswesens. Aber was ist, wenn die Qualität nicht stimmt? Dies festzustellen, bedarf eines übergreifenden Konsens über den Qualitätsbegriff, den die Bundesebene aktuell anstrebt. Abweichungen von guter Qualität gehören in eine Ursachenanalyse: Sind sie systembedingt, müssen ökonomische Anreize geändert werden. Sind sie dagegen menschengemacht, gilt es, Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten zu regeln. Fraglich ist, ob Auszeichnungen oder Sanktionen besser geeignet sind, um Leistungserbringer zu besten Leistungen anzuhalten. Oder führt der partnerschaftliche Dialog der Verantwortlichen letztlich zu besten Lösungen?

Das 18. Symposium der vdek-Landesvertretung Sachsen-Anhalt am 27. und 28. Oktober 2016 fragt danach, wie die Selbstverwaltung die politisch angestrebten Ziele für mehr Qualität im Gesundheitswesen umsetzen will. Um diese Herausforderungen zu verstehen, hilft ein Blick auf die ökonomischen Zwänge, denen die Akteure ausgesetzt sind. NIchtsdestotrotz sind Kassenverbände und Leistungserbringer dem Erfolg verpflichtet, in gemeinsamen Gremien sinnvolle Vereinbarungen für bessere Qualität in der Versorgung zu treffen. Die Diskussion soll herausarbeiten, vor welchen Herausforderungen und Chancen das Gesundheitswesen hier steht.

Einblicke in das Symposium:  

Programm und Beiträge: